Das 4-Sterne-Superior-Hotel Belvedere in Grindelwald erhält für sein nachhaltiges Engagement von «Ibex Fairstay» die Höchstnote Platinum. Es ist neben dem Congress Hotel Seepark in Thun der zweite Betrieb im Berner Oberland, der das Nachhaltigkeitsgütesiegel erhält.

Ibex Fairstay
«Ibex Fairstay» begleitet bereits seit 20 Jahren Schweizer Beherbergungsbetriebe auf deren Weg zu einer nachhaltigen Betriebsführung. Bis heute sind dies über 60 Betriebe. Mit einer einzigartigen, praxisnahen Branchenlösung zur Zertifizierung zeichnet es Hotels, Hostels und andere Beherbergungsformen aus, die ihre Verantwortung für ein umfassend nachhaltiges Handeln überdurchschnittlich gut wahrnehmen. Anhand eines tiefgreifenden Kriterienkatalogs, gestützten Berechnungen und Analysen wird der Betrieb durchleuchtet und Verbesserungsmöglichkeiten werden aufgezeigt. ibexfairstay.ch
 

 «Wir übernehmen eine Vorreiterrolle für andere Betriebe und bestätigen, dass Luxus und Nachhaltigkeit vereinbar sind» sind sich Philip Hauser und Michael Hofmann einig. Die beiden sind Teil der Gastgeberfamilie in der vierten Generation und prägten in den vergangenen Monaten massgeblich den Zertifizierungsprozess mit «Ibex Fairstay». Unter Luxus verstehen sie, den Aufenthalt des Gastes so schön wie möglich zu gestalten. Dabei stehen die persönliche Begrüssung des Gastes und die Erfüllung seiner Wünsche im Mittelpunkt.

Dies kann vom Abholservice mit dem Hybrid-Auto, über die Organisation der speziellen Massage bis hin zur abwechslungsreichen veganen Kost sein. In den qualitativ hochwertigen Zimmern und der gemütlichen, mit einheimischen Materialien umgebauten Lounge erlebt der Gast ein Ambiente des Wohlfühlens und des «Zuhause seins».

Bei der Energieeffizienz mit neuer Technologie hat das «Belvedere» aus ökologischer Sicht ganze Arbeit geleistet: Der auf den ersten Blick energieintensive Wellnessbereich mit Aussenbecken ist bei genauerem Hinschauen durch die Wärmerückgewinnung mit modernster Technologie ausgestattet und bezieht, wie auch das Hotel, den Rest der Wärme von der Holzwärme Grindelwald. Auch die im Sommer verfügbare Klimaanlage schafft in den Zimmern ein angenehmes, durch Grundwasser gekühltes Raumklima.

[IMG 3-5]Bestätigung durch das Nachhaltigkeitslabel
«Das Label ist der Lohn für unser Bestreben und dient für die glaubhafte und überprüfbare Kommunikation nach aussen», meint Philip Hauser. Das Berner Oberländer Swiss Quality Hotel verfolgt mit Überzeugung die Strategie, sich aktiv und nicht nur aus Kostengründen für die Nachhaltigkeit einzusetzen. Der Gast kann mit gutem Gewissen in einem nachhaltigen Betrieb logieren und darüber hinaus sein Engagement mit einer eigenen CO2-Kompensation ergänzen.

Hinter den Kulissen laufen die Verbesserungen weiter auf Hochtouren. Die Mitarbeitenden, als wichtiges Glied in der Umsetzung, bringen sich aktiv in den Verbesserungsprozess ein. Die offene Kultur und die kurzen Entscheidungswege wirken dabei unterstützend. Ferner sind die Best Practise-Beispiele und der Massnahmenkatalog von «Ibex Fairstay» hilfreich für neue Ideen.

Lounge als Wohnstube
Gemütlichkeit pur strahlt die neu umgebaute Lounge «Stube» mit Blick in die Grindelwaldner Bergwelt aus. Die grossen Fenster lassen sich im Sommer zur Terrasse hin öffnen.[IMG 6-7]

Die Planung im Stil des Alpin Chic nahm Familie Hauser mit dem langjährigen, lokalen Architekten in die Hand. Sie zogen Handwerker und Produzenten aus dem Tal bei, um mit heimischen Materialien ein wunderbares Ambiente des Wohlfühlens zu schaffen. In der Mitte strahlt ein riesiger Kristall vom Galmigletscher Kraft und Luxus aus. Den Luxus der regionalen Nachhaltigkeit. (htr)