(Medienmitteilung) Die 1950 erbaute Jugendherberge Montreux empfängt seine Gäste seit April in frisch renovierten Räumlichkeiten. Im Beherbergungshaus fanden 2018 und 2023 in zwei Etappen Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten statt. Die letzte Etappe, unter der Leitung des lokalen Büros Actescollectifs Architectes SA, dauerte rund sechs Monate. 

Das Hostel am Ufer des Genfersees präsentiert sich in einem neuen Design. Die Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus konnte als Bauherrin auf finanzielle Unterstützung von der Lotérie Romande, der Gemeinde und der Region sowie der Stiftung «Denk an mich» zählen.

Neues Ambiente
Der Hauptfokus des Umbaus lag auf dem Restaurant. Der grösste bauliche Eingriff erfolgte im Erdgeschoss, wo die Räumlichkeiten der Küche mit dem Essbereich getauscht wurden. Das neue Restaurant mit den grossen Fenstern verfügt über einen direkten Zugang zur neuen Aussenterrasse mit Blick auf den See.

Die Jugendherberge verfügt über 88 Betten, die auf Familienzimmer, Doppelzimmer und Mehrbettzimmer verteilt sind. Vier Doppelzimmer mit privater Dusche und WC stehen den Gästen zur Verfügung. Das Hostel hat neu zwei Familienzimmer. Die Betreiber bauten im Obergeschoss vier 6-Bett-Zimmer zu 4-Bett-Zimmern mit Lavabo um. «Mit dem angepassten Zimmermix erfüllen wir die Ansprüche der Reisenden in der heutigen Zeit optimal», ist Philipp Estermann, Director Operation der Schweizer Jugendherbergen, überzeugt.

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Erste Umbauetappe
Bereits im Jahr 2018 hat ein grösserer Umbau in der Jugendherberge Montreux stattgefunden. Damals lag der Fokus auf der hindernisfreien Zugänglichkeit, welche durch den Einbau eines Aufzugs sowie durch Anpassungen an den Nasszellen realisiert werden konnte. Zusätzlich erneuerte die Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus den Eingangsbereich und die Rezeption.