So konnte im Geschäftsbereich Reka-Ferien der Vermietungsumsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 0,4 Prozent auf 21,1 Mio. Franken gesteigert werden. «Erfreulich ist besonders die Zunahme von 7,6 Prozent bei unserem Kernprodukt, den Reka-Feriendörfern in der Schweiz» sagt Roger Seifritz, Direktor der Reka.
Im Ausland verzeichnete die Reka-eigene Ferienanlage «Golfo del Sole»in Italien ebenfalls einen leicht zunehmenden Umsatz. Die übrigen vermieteten Ferienwohnungen in der Schweiz und im Ausland weisen hingegen eine rückläufige Entwicklung aus.
Starkes Reka-Geld
Im Geschäftsbereich Reka-Geld (Reka-Check, Reka Rail und Reka-Card) stieg der Umsatz um 1,7 Prozent auf 323,2 Mio. Franken. Wachstumstreiber seien Firmen gewesen, die ihren Mitarbeitenden erstmals den Zugang zu Reka-Geld als Lohnnebenleistung ermöglichten, schreibt die Genossenschaft in ihrem Communiqué vom Donnerstag.
Besonders zulegen konnte das bargeldlose Reka-Geld-Produkt, die Reka-Card, mit einem Umsatzplus von 24,2 Prozent. Diese Entwicklung sei unter anderem auch durch erweiterte Einsatzmöglichkeiten zu verdanken: So ist die Card neu im eShop der SBB zur Bezahlung von Bahnleistungen einsetzbar.
Das Non-Profit-Organisation gehört 1,2 Mio. Übernachtungen zu den grössten Ferienwohnungsanbieter der Schweiz. Das Unternehmen investiert ihre Gewinne kontinuierlich in die Weiterentwicklung ihrer Produkte und lädt rund 1'300 einkommensschwache Familien sowie allein Erziehende zu stark verbilligten Ferien ein. Im Jahr 2013 wendet Reka dafür rund 2,5 Mio. Franken auf. (npa)