Insgesamt wurden von Juli bis September 7,6 Millionen Übernachtungen gezählt, nach 3,6 Millionen im zweiten Quartal, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag anhand provisorischer Zahlen bekannt gab.
Dies sind auch leicht mehr als im bereits starken Vorjahreszeitraum, als 7,5 Millionen Übernachtungen gezählt wurden. Damals war es nach dem Lockdown im Sommer 2020 zu einem regelrechten Boom in der Parahotellerie gekommen.
Das Gros der Buchungen stammte weiter aus der Schweiz: Die 5,9 Millionen Übernachtungen von inländischen Gästen machten 77 Prozent der gesamten Nachfrage aus.
Camping bleibt am beliebtesten
Auch im dritten Quartal gab es mit 3,0 Millionen wie schon im Vorquartal die meisten Übernachtungen in Wohnmobilen und Zelten. Die inländische Nachfrage machte dabei mit 2,3 Millionen wiederum den Grossteil aus.
In Ferienwohnungen gab es derweil wie schon im Vorjahr 2,6 Millionen Übernachtungen, wobei für 1,8 Millionen Gäste aus der Schweiz verantwortlich waren. Kollektivunterkünfte wie Jugendherbergen verzeichneten derweil 2,0 Millionen Übernachtungen nach 1,7 Millionen im Vorjahr – 1,8 Millionen davon gingen auf das Konto von Schweizer Gästen.
Die kumulierten Zahlen der Hotellerie und der Parahotellerie beliefen sich gemäss dem BFS von Juli bis September auf 18,7 Millionen Logiernächte. 13,2 Millionen (70 Prozent) gingen auf das Konto von Gästen aus der Schweiz. (awp/sda/npa)