Der Einsatz der Verantwortlichen des Landwirtschaftszentrums Visp, die sich für die Durchführung der Internationalen Alpwirtschaftstagung (IAT) 2020 beworben haben, wurde belohnt. Vom 1. bis 3. Juli 2020 wird Visp als Tagungsort fast 300 Vertreterinnen und Vertreter der Alpwirtschaft aus Frankreich, Italien, Liechtenstein, Deutschland, Österreich und der Schweiz begrüssen.
Die Exkursionen führen auf Alpen im Ober- und im Unterwallis. Die Tagung besteht aus drei Themenblöcken und einem Podium. Die Themen spannen einen Bogen von der Wasser- und Klimathematik über die Alpbewirtschaftung mit dem Weidemanagement und damit dem Erhalt der Biodiversität bis hin zu unverkennbaren Alpprodukten sowie deren Kennzeichnung und Vermarktung. Das entschied das Organisationskomitee (OK) an seiner ersten Sitzung Ende Juni 2019 in Visp.
Das OK steht unter der Leitung des Nationalrats und international vernetzten Berggebietspolitikers Thomas Egger. Moritz Schwery, der Leiter des Landwirtschaftszentrums Visp, steht ihm als Vizepräsident zur Seite. Als Sekretärin übernimmt Eliane Peralta-Häfliger ebenfalls eine tragende Rolle. Weiter gehören dem OK an: André Summermatter, Pascal Nyfeler, Matthäus Schinner, die Präsidenten der Walliser SAV-Sektionen Charles-André Mudry und Adrian Zuber sowie Christian Carron. Die Kantonale Dienststelle für Landwirtschaft wird vertreten durch Guy Bianco, Brigitte Decrausaz und Jean-Jacques Zufferey. Die Verbindung zum Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband deckt Andrea Koch ab.
Das OK wird in den kommenden Monaten die Vorbereitungsarbeiten vorantreiben. Die IAT 2020 ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, die vielfältigen Leistungen der Walliser Alpwirtschaft einem internationalen Publikum zu präsentieren. (pd/htr)