Nach einem mehrstufigen Verfahren wählte der Vereinsvorstand von House of Winterthur einstimmig den Winterthurer Jakob Bächtold zum neuen Geschäftsführer ab September. Er folgt auf Samuel Roth, der den Verein bereits per Mitte Juni verlässt.
«Uns beeindruckte seine langjährige Führungserfahrung in der Privatwirtschaft als stellvertretender Chefredaktor des Landboten, die Tätigkeiten in komplexen Organisationen wie ZHAW und SBB sowie die hervorragende Vernetzung in Winterthur», sagt Vereinspräsident Beat Schwab.
Langjährige Führungs- und Kommunikationserfahrung
Bächtold verfügt über langjährige Führungs- und Kommunikationserfahrung sowohl in der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen Bereich. Der 48-Jährige ist als Kommunikationsberater für die SBB tätig und führt seit 2020 im Teilzeitpensum seine eigene Kommunikationsfirma B-Kommunikation.
Zuvor arbeitete er als Journalist, Teamleiter und stellvertretender Chefredaktor beim «Landboten», wodurch er die Stadt und Region Winterthur kennt. Danach führte er während zwei Jahren ein Team in der Kommunikationsabteilung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, wo er auch mehrere Jahre als Dozent tätig war.
«Ich freue mich darauf, mich für Stadt und Region Winterthur zu engagieren und dazu beizutragen, dass sich der Standort mit seiner Vielseitigkeit, seinem Charme und seinen Chancen in eine gute Richtung weiterentwickelt», sagt Bächtold.
Abgänge
Der bisherige Geschäftsführer Samuel Roth wird offiziell an der Generalversammlung des Vereins Mitte Juni verabschiedet. Bis zum Eintritt von Bächtold übernimmt der stellvertretende Geschäftsführer und Leiter Tourismus Markus Gilgen ad interim die Verantwortung für den operativen Betrieb. Ausserdem verlässt Sven Corus, Leiter Wirtschaft, den Verein per Ende September. (mm)
Über House of Winterthur
House of Winterthur betreibt Standortmarketing für die Region Winterthur. Der Verein wird von über 400 Mitgliedern getragen. Ein Team von rund 20 Mitarbeitenden vermarktete Winterthur als Wirtschaftsregion, Freizeit- und Geschäftsdestination, Kulturstadt und Zentrum für praxisorientierte Bildung zur Geltung.