Im Fokus der 90. ordentlichen Generalversammlung von Zermatt Tourismus am 5. Februar standen die personellen Wechsel im Vorstand sowie im Delegiertenrat. Zudem blickte Zermatt Tourismus auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Die GV fand im Grand Hotel Zermatterhof statt. 

Anlässlich der GV wurde Hotelier Mario Aufdenblatten zum neuen Präsidenten von Zermatt Tourismus gewählt. Er gehört vonseiten des Hoteliervereins bereits dem Delegiertenrat an. Aufdenblatten tritt die Nachfolge von Paul-Marc Julen an.

Neuwahlen im Delegiertenrat
An der GV wurden auch die regulären Gesamterneuerungswahlen innerhalb des Gremiums abgehalten. Gemeinsam mit Julen treten neun Vertreterinnen und Vertreter aus dem Delegiertenrat aus: Iris Kündig-Stössel, Bianca Ballmann, beide Einwohnergemeinde, Fernando Clemenz, Burgergemeinde, Mario Fuchs, Apartmentverein, Sacha Darioli, Wirteverein, Sämy Aufdenblatten, Ski- und Snowboardschule, Fernando Lehner, BVZ Holding und Markus Hasler, Zermatt Bergbahnen AG und Vizepräsident.

Neu gewählt sind: Sonja Sarbach-Schalbetter, Mark Aufdenblatten, beide Einwohnergemeinde, Oliver Biner, Burgergemeinde, Daniel F. Lauber, Hotelierverein, Oliver Mayer, Apartmentverein, Hans Muoser, Wirteverein, Janine Imesch, Ski- und Snowboardschule, Sandra Zenhäusern, BVZ Holding und Martin Hug, Zermatt Bergbahnen AG und neuer Vizepräsident.

Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr
Im Geschäftsjahr 2024 realisierte Zermatt Tourismus Projekt im Bereiche der Digitalisierung. Dazu zählen die Lancierung des Projekts Marktplatz anfangs November, Neuerungen in der Matterhorn App oder die Einführung eines neuen Ticketsystems im Gästeservicecenter.

Das vergangene Geschäftsjahr war für die Walliser Destination auch geprägt von negativen, äusseren Einflüssen wie den wetterbedingten Absagen der Weltcuprennen zu Beginn des Geschäftsjahrs oder dem Hochwasser im vergangenen Sommer.

Der Ländermix bei den Gästen sei im vergangenen Jahr so breit wie noch nie gewesen, bilanziert Zermatt Tourismus. Dabei würden sich zwei Trends zeigen: Die Besucherzahlen aus Europa inklusive der Schweiz sinken, die Zahlen aus Fernost und Amerika steigen. (mm)