Im Zuge der Demission des langjährigen Verwaltungsratspräsidenten (VRP) Christoph Suenderhauf auf die kommende Generalversammlung vom 25. September 2020 haben die Hauptaktionäre der LBB AG ein Evaluationsverfahren für die Bestimmung des künftigen Nachfolgers durchgeführt.
Die Vertreter der Hauptaktionäre, der Gemeindevorstand Vaz/Obervaz, der Bürgerrat Vaz/Obervaz sowie die Priora AG haben nach dieser Evaluation einstimmig Felix Frei von Feldmeilen zur Wahl als künftigen Verwaltungsratspräsidenten nominiert. Sie werden ihn an der Generalversammlung vom 25. September 2020 zur Wahl vorschlagen.
Langjähriger CEO des Hallenstadions
Nachdem Felix Frei 2007 ins Hallenstadion Zürich berufen wurde, habe er die AG Hallenstadion als CEO 13 Jahre lang erfolgreich geführt und konstant weiterentwickelt, schreibt die LBB AG. Als ausgewiesene Führungspersönlichkeit im Sport-, Event- und Tourismusmanagement, weise der 60-Jährige zudem umfassende Erfahrung im Betrieb von grossen Infrastrukturen (Event, Kongress, Sport, Gastro) und ausgezeichnete Kenntnisse des nationalen und internationalen Live-Entertainment-Geschäfts auf.
Felix Frei habe sich bewusst aus der operativen Verantwortung im Hallenstadion zurückgezogen, um seine Fachexpertise künftig als Verwaltungsrat und Verwaltungsratspräsident in verschiedene Gremien einzubringen. So sei er unter anderem Präsident von Weltklasse Zürich und von Swiss Stadia&Arenas, Mitglied im Verwaltungsrat der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee und der gastronomischen Tochtergesellschaft Tavolago AG. Zudem unterstütze er die Stadt Chur beim Neubau der Stadthalle sowie der Entwicklung der Sportanlagen Obere Au.
In der Region verankert
Als ehemaliger Tourismusdirektor der Ferienregion Lenzerheide in den Jahren 2005 bis 2007, sei Felix Frei in der Region verankert und mit den Herausforderungen, wie der zentralen Funktion der LBB AG als Teil der Tourismusdestination Lenzerheide/Arosa, bestens vertraut, teilt die LBB AG mit.
Felix Frei sei mit der Destination Lenzerheide auch während seiner Arbeitszeit in Zürich sehr eng verbunden geblieben. Seine Frau und er behielten bis vor zweieinhalb Jahren den Wohnsitz in Lenzerheide und hielten sich im Sommer wie Winter als begeisterte Skifahrer, Biker und Wanderer weiterhin regelmässig vor Ort auf. (htr)