Hintergrund der neuerlichen Euro-Schwäche war laut Händlern die allgemeine Verunsicherung der Anleger. Genannt wurden zahlreiche Risiken, darunter der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der politische Streit in Grossbritannien wegen des Brexit.
Davon profitierten Währungen, die an den Märkten als besonders sicher wahrgenommen werden.
Neben dem Schweizer Franken zählen auch auch der japanische Yen und vor allem der US-Dollar dazu. Letzterer gehört zu den am besten verfügbaren Währungen der Welt und wird daher in unsicheren Zeiten häufig als sicherer Hafen angelaufen.
In der Folge ist der Euro mit 1,0926 Dollar auch zur US-Währung auf den tiefsten Stand seit Mai 2017 gefallen. Seinerzeit stand die französische Präsidentschaftswahl kurz vor dem entscheidenden zweiten Wahlgang. Mit dem damaligen Sieg von Emanuel Macron legte der Euro dann wieder deutlich zu. (awp/sda)