Der Abstimmung war eine über siebenstündige Debatte mit mehr als 60 Rednerinnen und Rednern vorausgegangen.
Mit Ausnahme der SVP unterstützte keine Fraktion die Volksinitiative «Masseneinwanderung stoppen». Diese verlangt, dass die Schweiz die Zahl der Aufenthaltsbewilligungen für Ausländerinnen und Ausländer durch jährliche Höchstzahlen und Kontingente begrenzt. Schweizer sollen auf dem Arbeitsmarkt Vorrang haben.
Im Fall einer Annahme müsste das Personenfreizügigkeitsabkommen innerhalb von drei Jahren neu verhandelt werden. Die SVP will damit erreichen, dass die Schweiz die Zuwanderung eigenständig steuern kann.
Die Initiative geht in den Ständerat. (npa/sda)