Dies könne gegebenenfalls mit einem Noten-Austausch erfolgen, teilte das Bundesamt für Zivilluftfahrt im Anschluss an das Treffen mit. Beim Staatsvertrag handle es sich um einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss, betont das BAZL.
Nach Informationen des deutschen Bundesverkehrsministeriums bat Deutschland die Schweiz, zu vier wesentlichen Punkten des umstrittenen Staatsvertrages eine Klärung herbeizuführen. Dabei gehe es unter anderem um die Absenkung der Flughöhen und die Zahl der Anflüge über deutsches Gebiet in Richtung Flughafen Zürich.
Die Schweizer Seite wurde am Informationstreffen von BAZL-Direktor Peter Müller vertreten. Auf deutscher Seite nahmen Gerold Reichle, Leiter der Abteilung Luft- und Raumfahrt im deutschen Verkehrsministerium, sowie Politiker und Vertreter von Bürgerorganisationen aus den betroffenen süddeutschen Gebieten an der Veranstaltung teil. (npa/sda)