(Medienmitteilung) Laut OK-Co-Präsidentin Martha Bächler sind die Bedingungen aktuell «traumhaft». Dank der Schneefälle vom Montag ist das ganze Tal weiss – dazu schien am Dienstag während der offiziellen Schneekontrolle der FIS im Tal die Sonne. Solche Bilderbuchbedingungen erhoffen sich die Organisatoren für die Wettkämpfe in knapp zwei Wochen.
Erstmals Schnee übersommert
Trotz der perfekten Winterkulisse: Der gefallene Schnee würde für die Schanzenpräparation nicht ausreichen. «Nur dank Snowfarming ist es uns möglich, die Schanze rechtzeitig für das Skispringen zu präparieren», sagt Schanzenchef Robi Hurschler. Im Gebiet Eienwäldli wurde über den Sommer hinweg erstmals mit sogenanntem Snowfarming Schnee übersommert.
Geschützt durch eine Schicht Sägemehl konnte fast 80 Prozent des Schneehaufens erhalten werden. Dieser übersommerte Schnee wird nun zusammen mit Naturschnee und Kunstschnee, der dank den tiefen Temperaturen zusätzlich produziert werden kann, vom Schanzenteam in die Schanze eingearbeitet.
Die Verantwortlichen der FIS waren sehr zufrieden mit den vorherrschenden Bedingungen. Sie konnten sich bei ihrem Besuch zudem ein Bild von den gut laufenden Vorbereitungsarbeiten machen. Einem gelungenen Weltcup-Wochenende mit spannenden Wettkämpfen sollte damit nichts mehr im Wege stehen.