Allerdings macht die Corona-Pandemie der SBB einen Strich durch die Rechnung. Die SBB hatten am Dienstag mitgeteilt, dass die grenzüberschreitenden Zugverbindungen zwischen der Schweiz und Italien ab diesem Donnerstag auf unbestimmte Zeit eingestellt würden.
Grund für den Entscheid sei ein kürzlich verabschiedetes Dekret der italienischen Regierung. Dieses sehe im Kampf gegen das Coronavirus unter anderem Temperaturmessungen in den Zügen vor. Die SBB könnten diesen Anforderungen nicht nachkommen, hiess es.
Für Personenzüge wird die Fahrzeit mit der Vollendung der Neuen Europäischen Alpentransversale (Neat) zwischen Zürich und Lugano auf unter zwei Stunden verkürzt, die Fahrt von Zürich nach Mailand dauert neu noch 3 Stunden 17 Minuten, wie es in einer Mitteilung der SBB vom Mittwoch heisst.
Gleichzeitig wird das Angebot zwischen Zürich und Mailand auf täglich zehn Direktverbindungen ausgebaut. Auch das Angebot zwischen Zürich und München wird ausgebaut. (sda)