Die Massnahme sei erforderlich, da weiterhin mit starken und drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und weltweiten Einreisebeschränkungen, Quarantänemassnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen sei, hiess es in einer Vorlage, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Der deutsche Aussenminister Heiko Maas hatte am 17. März die Reisewarnung für alle touristischen Reisen ins Ausland ausgesprochen – ein beispielloser Schritt. Bisher gab es solche Warnungen nur bei einer Gefahr für Leib und Leben, vor allem für Kriegsgebiete wie Afghanistan oder Syrien. Eine Reisewarnung ermöglicht eine kostenlose Stornierung von bereits gebuchten Reisen. (sda/dpa)