«Wenige Länder definieren sich so stark über die Landschaft wie die Schweiz. Und wenige Länder könnten auf den Wandel der Landschaft so effektiv Einfluss nehmen wie die Schweiz», sagte Anette Freytag von der Rutgers State University of New Jersey, die am Kongress am 23. und 24. August in Luzern referieren wird.
Das Problem sei nur, dass derzeit keine neuen Landschaftsqualitäten geschaffen würden, erklärte Urs Steiger, Präsident des Forums Landschaft, das die Tagung gemeinsam mit 14 weiteren Trägerorganisationen organisiert. «Heute betreiben wir vor allem Verlust- und Problemmanagement», liess er sich in einer Mitteilung der Organisatoren vom Mittwoch zitieren.
Neue Ideen müssen her, wie sich die Bedürfnisse von Mensch und Natur in der Landschaftsplanung vereinbaren lassen. Wie sich Schweizer Landschaft künftig besser analysieren und planen lässt, darüber beraten in Luzern rund 400 Forschende, Planerinnen, Architekten und andere Fachleute, wie die Organisatoren schreiben. (sda)