Die sechs Walliser Destinationen Aletsch Arena, Bellwald, Blatten-Belalp, Brig Simplon, Goms und der Landschaftspark Binntal wollen ihre Angebote künftig stärker als Einheit präsentieren. Mit der Initiative «Tourismuskooperation Aletsch Kollektiv» soll die regionale Zusammenarbeit intensiviert werden, heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung.
Die Destinationen kooperieren bereits punktuell bei einzelnen Projekten – dazu zählen zum Beispiel die überregionalen Mountainbike- und Hängebrückenkarten oder die gemeinsame Austragung der Bike-Weltmeisterschaften 2025. Als eigentlicher Ausgangspunkt für eine dauerhafte strategische Zusammenarbeit diente das Innotour-Projekt «Digitalisierungskooperation Aletsch Kollektiv». Das Projekt wurde 2020 und 2023 umgesetzt wurde.
Bestehendes Potenzial besser nutzen
Das digitale Kooperationsprojekt hätte den entscheidenden Anstoss zur Konsolidierung und zum Ausbau der strategischen Zusammenarbeit zwischen den Tourismusorganisationen gegeben, heisst es weiter. «Das Kooperationspotenzial der sechs Destinationen als Tourismusregion ist gross. Unsere Produkte und unsere Kompetenzen ergänzen sich hervorragend», sagt Philippe Sproll, Geschäftsleiter der Aletsch Arena AG und Vorsitzender der Kooperation.
Als Grundlage dafür dient das vor einem Jahr lancierte strategische Kooperationsprojekt Aletsch Kollektiv – finanziert mit Geldern der Neuen Regionalpolitik und begleitet durch das Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO). Das Projekt legt den Fokus auf drei Bereichen. Dazu zählen die gemeinsame Koordination, Entwicklung und Kommunikation von Angeboten und Produkten sowie die Verfestigung und Weiterführung der bereits etablierten Digitalisierungskooperation.
Der dritte Bereich betrifft die übergreifende Vermarktung auf internationalen Märkten. An diesem Teilprojekt sind Brig Simplon Tourismus und Belalp-Blatten Tourismus sowie die Aletsch Arena beteiligt. Die touristischen Produkte sollen innerhalb der Matterhorn Region AG unter dem Brand Aletsch Arena vermarktet werden.
Neue Highlightkarte liegt ab sofort auf
Die koordinierte Kommunikation von Angeboten und Produkten ist laut Esther Schlumpf, RWO-Projektleiterin, ein wichtiger Schritt bei der Stärkung der destinationsübergreifenden Wahrnehmung. «Die Gäste erhalten künftig Informationen zu Angeboten, die über die jeweilige Destination hinausgehen. Das ist ein echter Mehrwert für die Region», erklärt sie. Konkret erfolge dies durch die gezielte Einbindung von Angeboten auf den Webauftritten aller beteiligten Akteure.
Gleichzeitig ist eine Highlightkarte erarbeitet worden. Sie stellt erstmals touristische Angebote aus allen sechs Destinationen in nur einem Dokument dar. «In einem nächsten Schritt wollen wir einen Erlebnisweg mit zu entdeckenden Sehenswürdigkeiten in der Region entwickeln. Ein Konzept dafür ist bereits in Erarbeitung», so Sproll. (mm)

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