IWF erwartet für die Schweiz ein BIP-Wachstum

Trotz beharrlicher Krisen und neuer Turbulenzen hat sich die Weltwirtschaft nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) deutlich stabilisiert. Für Europa sind die Aussichten zwar weiterhin eher düster mit Ausnahme der Schweiz.

Der IWF erwartet für die Schweiz im laufenden Jahr ein Wirtschaftswachstum von1,3 Prozent, obwohl für die Euro-Zone eine Rezession von 0,3 Prozent vorausgesagt wird. 2014 soll das Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz dann sogar um 1,8 Prozent wachsen.

Innerhalb Europas würde die Schweiz damit zu den Ländern mit den stärksten Wachstumsraten zählen. Einzig in Norwegen, Island, den baltischen Staaten und der Türkei prognostiziert der IWF ein grösseres Wirtschaftswachstum.

Rund um den Globus wird das Wirtschaftswachstum gemäss IWF-Prognosen in diesem Jahr 3,3 Prozent betragen. 2014 soll die Konjunktur um 4,0 Prozent anziehen. (npa/sda)

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