An dem Treffen mit den Mitgliedern des Exekutivkomitees von Swiss Olympic nahmen die Waadtländer Staatsräte Philippe Leuba und Pascal Broulis sowie der Lausanner Stadtpräsident Daniel Brélaz mit dem städtischen Ressortleiter Sport, Marc Vuilleumier, teil.
Diese erste Arbeitssitzung über Machbarkeit und Kosten einer Kandidatur für die nächsten Jugend-Winterspiele habe es erlaubt, die Trümpfe von Lausanne als Olympiastadt zu präsentieren, teilten der Kanton Waadt und die Stadt Lausanne am Dienstag mit.
Anfang März, nach dem Nein zu olympischen Winterspielen im Kanton Graubünden im Jahr 2022 – meldete bereits ein Zentralschweizer Initiativkomitee Interesse an einer Austragung der Jugend-Winterolympiade in Luzern an. Swiss Olympic als Dachverband des Schweizer Sports wird voraussichtlich Ende Jahr entscheiden, welcher Schweizer Kandidatur sie den Vorzug gibt.
Anschliessend wird während 18 Monaten eine internationale Kampagne laufen. Das Siegerprojekt wird im Sommer 2015 von den Mitgliedern des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) anlässlich der Generalsversammlung in Lausanne gekürt. (npa/sda)