Im Vergleich zu einem normalen Jahr blieb das Naturhistorische Museum während rund einem Drittel der Tage geschlossen, wie die Verantwortlichen am Dienstag mitteilten. Zum ersten Mal seit zehn Jahren blieb die Besucherzahl unter der Marke von 100'000 Personen.
Im Rekordjahr 2019 waren 192'800 Eintritte gezählt worden. Dieser Publikumsaufmarsch ging zu einem guten Teil auf die Sonderausstellung zu Dinosauriern zurück. Die Schau mit 15 lebensechten Saurier-Nachbildungen aus London war ein Besuchermagnet. Die Ausstellung war bis März 2020 in Bern zu sehen.
Anfang April 2021 soll die neue Sonderausstellung «Queer – Vielfalt ist unsere Natur» ihre Tore öffnen. Dabei soll das Publikum Einblick in Geschlechter und Ausrichtungen in der Natur und beim Menschen erhalten. Als Rahmenprogramm sind vertiefende Kamingespräche wie auch die Bühnenshow «Late Night Drag Show» geplant. (sda/npa)