Die Freizeitreiseanbieterin Railaway, eine Tochtergesellschaft der SBB, hat auch im vergangen Jahr die Folgen der Corona-Pandemie gespürt. Dennoch steigerte sie den Umsatz für den öffentlichen Verkehr um 2,9 Millionen Franken auf 11 Millionen Franken.
Dank konsequentem Kostenmanagement habe das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 zudem ein positives Betriebsergebnis von 98'000 Franken geschrieben, teilte Railaway am Mittwoch mit. Speziell der Anfang des Geschäftsjahrs 2021 war laut Geschäftsbericht von geschlossenen Freizeitaktivitäten geprägt.
Neues Vermarktungskonzept
Doch scheint sich die Situation für das Unternehmen gebessert zu haben. Zum Vergleich: Im ersten Jahr der Pandemie war der Umsatz für den öffentlichen Verkehr um 17,8 Millionen Franken auf 8,1 Millionen Franken eingebrochen.
Vergangenes Jahr investierte Railaway 3,4 Millionen Franken an Werbemitteln im Markt. Dadurch sei der Umsatz von 11 Millionen Franken im öffentlichen Verkehr zustande gekommen. Das Unternehmen lancierte letztes Jahr ein neues Vermarktungskonzept. Jährlich will Railaway vier bis fünf grosse Kampagnen umsetzen. (sda/stü)