Der Vermietungsertrag von Reka-Ferien sank wegen des schwierigen Umfelds, der Frankenstärke und reduzierten Kapazitäten wegen Renovationen um 8,1 Prozent auf36,5 Mio. Franken. Dies gab die Reka am Freitag anlässlich der Generalversammlung in Schaffhausen bekannt. Eckwerte hatte die nicht-gewinnorientierte Gesellschaft bereits im Januar publiziert.
Die Übernachtungen nahmen um 5,3 Prozent auf rund 1,217 Millionen ab. Einem Plus von 3,3 Prozent im Ausland steht ein Minus von 8,0 Prozent in den Schweizer Feriendörfern und Ferienwohnungen gegenüber.
Für Leistungen im Rahmen ihres Non-Profit-Zwecks konnte die Reka 15,5 Mio. Franken (-3,5 Prozent) bereitstellen: 9,1 Mio. Franken flossen in die Verbilligung des Reka-Checks. Mit 4 Mio. Franken konnten Reka-Feriendorf-Angebote verbilligt werden. Und 2,3 Mio. Franken wurden für das Ferienhilfeprogramm aufgewendet, von dem 2012 eine Höchstzahl von 1346 Alleinerziehenden und kinderreichen Familien profitierten.
Treiber für das Wachstum von Reka-Geld waren einerseits Neuabschlüsse mit Unternehmen, die fortan Mitarbeitenden den Bezug ermöglichen. Andererseits nahmen die Umsätze über die beiden Partner Coop und Manor deutlich zu. Auch stieg die Zahl der bargeldlosen Variante Reka-Card um weitere 10 Prozent.
Die Aussichten für 2013 sind laut der Medienmitteilung positiv: Der Verkauf von Reka-Geld liege erneut über dem Vorjahresstand. Bei Reka-Ferien zeichne sich im Markt Schweiz die Trendwende ab. Der Winter 2012/13 liege im Schweizer Geschäft auf Vorjahresstand und der Buchungsstand bis Ende Jahr darüber. (npa/sda)