(Keystone-SDA) Die Schiffe auf dem Vierwaldstättersee sollen bis 2026 20 Prozent weniger fossilen Treibstoff verbrauchen als im Jahr 2019. Dieses Ziel soll mit einem Angebotsabbau und mit neuen Technologien erreicht werden.
Laut Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) benötigen ihre Schiffe im Jahr 2 bis 2,5 Millionen Liter Treibstoff. Um die CO₂-Emissionen zu senken, hat man nun verschiedene Massnahmen vorgesehen.
Das Fahrplanangebot soll um mindestens zehn Prozent der Schiffskilometer reduziert werden. Dieser geplante Abbau sei nicht ökonomisch getrieben, sagt SGV-Geschäftsführer Stefan Schulthess. Als mögliches Beispiel nennt er weniger Fahrten des Shuttles zum Bürgenstock zu Randzeiten im Winterhalbjahr.
Umsetzung dauert
Auch mit technischen Massnahmen will die SGV ihre Flotte klimafreundlicher machen. Bei den langen Lebenszyklen, welche Schiffe hätten, sei dies aber keine kurzfristig realisierbare Massnahme, heiss es bei der SGV. Zudem sei heute noch nicht klar, welche Technologien sich durchsetzen würden.
Im Winter 2023/24 will die SGV das Motorschiff Rütli elektrifizieren. Dieser Umbau des 1926 gebauten und ältesten Motorschiffs der Flotte kostet 1,2 Millionen Franken. Finanziell lohne sich das nicht, so Schulthess. Es gehe darum, Erfahrungen zu sammeln.
Eine Elektrifizierung der denkmalgeschützten Dampfschiffe schliesst die SGV aus. Effizienzgewinne hat sie bereits bei den fünf Raddampfern damit erzielt, dass der Bordstrom nicht mehr mit Dampfturbinen, sondern mit Dieselgeneratoren hergestellt wird.
Auch die SGV habe nicht bei allen Nachhaltigkeitsfragen, die sich nicht nur auf das Klima beschränkten, die richtige Antwort, so Schulthess. Die einfachen Lösungen erwiesen sich beim genauen Prüfen oft als die falschen. Zudem liege die Verantwortung nicht nur beim Staat oder den Unternehmen, sondern auch bei den Konsumentinnen und Konsumenten.
Weil die SGV-Flotte weiterhin CO₂ ausstösst, investiert das Unternehmen zudem in ein Projekt der Stiftung Myclimate. Damit soll der gesamte CO₂-Ausstoss der SGV-Schiffe im Umfang von 5500 Tonnen kompensiert werden.
Zur SGV gehört nicht nur der Schiffsbetrieb und die Werft, sondern auch das Gastronomieunternehmen Tavolago.

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