Insgesamt hätten 27 Teams ihre Ideen bei der Jury eingereicht, teilte der Verein am Mittwoch mit. Die ausgewählten zehn Ideen würden im Vergleich zur letzten Landesausstellung, der Expo.02, «neue und überraschende Wege» gehen.
Zur Stufe zwei des Wettbewerbs zugelassen werden folgende Projektideen: «Labor lasciva – auf der Suche nach neuen Realitäten», «Svizra: Land of Future», «Transhumanz: Dialoge mit der Welt», «Unsere Zukunft auf Reisen», «Kathedralen der Arbeit», «Balance – vom Unort zum Experimentierfeld», «Fliessen in eine polyrhythmische Schweiz», «La vie active», «Move!» und «People Work Solidarity».
Siegerprojekt im September 2021
ür die Stufe drei sollen dann die besten fünf Ideen aus der Stufe zwei zugelassen werden. Das Siegerprojekt soll im September nächsten Jahres feststehen. Eine Besonderheit des Wettbewerbs bestehe darin, dass die Ideen der ausgeschiedenen Projektteams weiter genutzt werden könnten, schrieb Svizra27 weiter.
Svizra27 soll 2027 in den fünf Nordwestschweizer Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Jura und Solothurn stattfinden und sich dem Thema «Mensch – Arbeit – Zusammenhalt» widmen. Das Projekt wurde von kantonalen und nationalen Wirtschaftsverbänden – darunter Economiesuisse und Schweizerischer Arbeitgeberverband – lanciert.
Prominent besetzte Jury
Die Wettbewerbsjury von Svizra27 setzt sich aus insgesamt 18 Personen zusammen. Sie wird von alt Bundesrätin Doris Leuthard, Architekt Pierre de Meuron und Manuel Herz, Professor für Urban Studies an der Universität Basel, präsidiert.
Svizra27 ist eines von mehreren Projekten für die nächste Landesausstellung. So gibt es das Projekt für eine Alpen-Expo mit den Kantonen Bern, Graubünden, Tessin, Uri und Wallis im Zentrum. Zudem ist bekannt, dass sich die zehn grössten Schweizer Städte zusammenschliessen und eine Landesausstellung mit dem Namen Nexpo auf die Beine stellen wollen. Ein weiteres Projekt ist die Landesausstellung X-27 am Flugplatz Dübendorf. (sda)