Der Rückgang ist zum Teil mit Renovationsarbeiten an den Anlagen in Montfaucon (JU) und Wildhaus (SG) zurückzuführen, wie die Reka am Freitag mitteilte. Ohne diese beiden Feriendörfer sank die Zahl der Logiernächte um rund 1 Prozent.
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Ferien sank um 8,1 Prozent auf 37 Mio. Franken. Neben den renovationsbedingten Ausfällen ist gemäss der Mitteilung vor allem der hohe Frankenkurs für den Rückgang verantwortlich.
Etwas besser lief das Geschäft mit den Reka-Checks. Das Unternehmen steigerte die Verkäufe des Reisegelds um 0,4 Prozent auf 608 Mio. Franken. Die Umsätze mit Reka Rail, dem Zahlungsmittel für den öffentlichen Verkehr, stiegen deutlich um 33,8 Prozent auf 47 Mio. Franken.
Nach Angaben der Reka bieten über 4100 Schweizer Arbeitgeber ihren Mitarbeitern den vergünstigten Bezug von Reka-Checks an. Das Feriengeld ist auch in bargeldloser Form erhältlich. Im vergangenen Jahr nahm die Zahl der Reka-Card-Benutzer um 10 Prozent zu, wie es in der Mitteilung heisst. (npa/sda)