Dies teilte die Regierung des Kantons Zürich am Mittwoch mit. «Es ist nicht nachvollziehbar, dass Sport- und Freizeiteinrichtungen geschlossen werden sollen, während in den Bergen trotz aller Infektions- und Unfallrisiken Skibetrieb herrscht», schreibt die Kantonsregierung.
Der Regierungsrat regt ausserdem an, die Prostitution landesweit zu verbieten. Diese Massnahme sei im Kanton Zürich und in mehreren anderen Kantonen bereits in Kraft.
Die angespannte Situation in den Zürcher Spitälern habe sich verschärft und belaste das Gesundheitspersonal stark. Dies gelte inzwischen für die ganze Schweiz.
Um eine drohende Überforderung des Gesundheitssystems zu verhindern, fordert der Regierungsrat ein rasches Handeln. Der Regierungsrat geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der Bundesrat am Freitag weitere Massnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 erlässt und rasch in Kraft. (sda)