Die Beteiligungsgesellschaft Aevis Victoria SA (Aevis) weist im ersten Quartal 2021 einen konsolidierten Umsatz von 195,7 Millionen Franken, das sind 0,4 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode +10,4 % gegenüber 2019).
Stark gewachsen ist das Swiss Medical Network. Die Victoria-Jungfrau AG hingegen war weiterhin beträchtlich von den Einschränkungen aufgrund der Pandemie betroffen. So musste die Hotelleriesparte von Aevis einen Umsatzrückgang von 56,2 Prozent auf 16.8 Millionen Franken hinnehmen, was auf die vollständige oder teilweise Schliessung Betriebe sowie die Reisebeschränkungen in der Tourismusbranche zurückzuführen ist, wie es im Quartalsbericht von Aevis heisst.
Die Hotels Victoria-Jungfrau, Monte Rosa und Bellevue Palace waren aufgrund der Gesundheitsmassnahmen, die mit der Pandemie einhergingen, für mehrere Monate geschlossen. Die Ende März beschlossenen und von den Kantonen schrittweise umgesetzten Hilfen von Bund und Kantonen können laut Mitteilung die entstandenen Schäden nur teilweise kompensieren. Im ersten Quartal 2021 verbuchte Aevis im Hospitality-Segment Subventionen in Höhe von 1,7 Millionen Franken.
Aevis erwartet eine allmähliche Normalisierung der Situation im Hotelleriebereich in der zweiten Jahreshälfte 2021 und im Jahr 2022. Über die Öffnungszeiten ihrer saisonalen Hotels will die Gesellschaft je nach Entwicklung der Situation entscheiden, heisst es weiter. (htr/npa)