Der Stiftungsrat der Schweizer Berghilfe hat Andrea Gilli neu in den ehrenamtlich tätigen Stiftungsrat gewählt. Er übernimmt vom bisherigen Stiftungsratsmitglied Hansruedi Müller den Vorsitz des Projektausschusses.
Die Schweizer Berghilfe ist eine ausschliesslich durch Spenden finanzierte Stiftung mit dem Ziel, die Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen der Schweizer Bergbevölkerung zu verbessern. Die Unterstützung trägt dazu bei, der Abwanderung aus dem Berggebiet entgegenzuwirken. Die Unterstützung der Schweizer Berghilfe löst ein Mehrfaches an Investitionen aus, die primär beim lokalen Gewerbe Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen. Die Schweizer Berghilfe trägt das Gütesiegel der Stiftung Zewo.
Der 65-jährige Gilli ist Gemeindepräsident von Zuoz im Oberengadin und hat eine Karriere im Tourismus und in der Regionalentwicklung hinter sich. Wie bereits Hansruedi Müller sitzt Gilli dem Projektausschuss vor. Dieses Gremium, dem ausserdem drei ehrenamtliche Experten angehören, entscheidet über jedes einzelne Unterstützungsgesuch.
Vorsitzende des Berghilferats ist ab sofort Berghilfe-Stiftungsrätin Ingrid Deltenre. Die 59-jährige Managerin, die der Öffentlichkeit vor allem als ehemalige Direktorin des Schweizer Fernsehens bekannt ist, übernimmt den Vorsitz von Willy Gehriger. Der Stiftungsratspräsident der Schweizer Berghilfe hatte das Amt ad interim ausgeführt, seit vor einem Jahr der Schweizer Berghilferat vom Trägerschaftsorgan zum Patronatskomitee wurde.
Das Patronatskomitee Schweizer Berghilferat ist ein Gremium von gut vernetzten Unterstützerinnen und Unterstützern der Schweizer Berghilfe. Deren Hauptaufgabe ist es, die Stiftung nach aussen zu vertreten und ihr in ihren Netzwerken ein Gesicht zu geben. (htr)