Die BCK empfehle ihren Mitgliedern, dieses Wochenende auf Partys mit mehr als 100 Personen mit Maskenpflicht zu verzichten, teilte die BCK nun aber am Freitag mit.
Die am Mittwoch geäusserte Empfehlung, genau dies zu tun, und die darauf folgende Reaktion des Kantons Zürich hätten zu einer grossen Verunsicherung bei den Clubbetreibern geführt.
Vorwürfe an die Adresse des Kantons
Die Diskussion habe gezeigt, dass es dem Kanton eigentlich am liebsten wäre, wenn die Clubs schliessen würden, heisst es weiter in der Mitteilung. Für die finanziellen Folgen davon wolle er jedoch nicht aufkommen.
Im Kanton Zürich gelten seit Donnerstag verschärfte Covid-19-Schutzmassnahmen. So gilt beispielsweise in Ladengeschäften eine Maskenpflicht. Und in Clubs und Bars dürfen sich höchstens noch 100 Personen im selben Raum aufhalten. Nach Auffassung des Kantons gilt dies unabhängig davon, ob die Besucherinnen und Besucher Masken tragen oder nicht.
Die BCK stellt sich gemäss Mitteilung jedoch weiterhin auf den Standpunkt, dass es sich bei einer Clubnacht um eine Veranstaltung handle, die mit Maskenpflicht auch von mehr als 100 Personen besucht werden dürfe.
Die BCK fordert den Kanton Zürich deshalb nun zu «konstruktiven Gesprächen» auf, um die Sache zu klären. (sda)