«In diesem Jahr werden wir zum ersten Mal Immobilien im Wert von mehr als 100 Millionen Franken verkauft haben», sagte ASA-CEO Franz-Xaver Simmen gegenüber der «Handelszeitung» (Vorabdruck vom 18. Oktober). Es könne mit einem «guten Jahresergebnis» gerechnet werden.
Die Gesamtinvestitionen für den Ausbau des Ferienortes Andermatt würden sich per Ende Jahr auf über eine Milliarde Franken belaufen, so Simmen weiter. Der Wert der bisher verkauften Immobilien wird dabei auf eine halbe Milliarde Franken beziffert.
Mit weiteren Fortschritten bei der Fertigstellung der Infrastruktur sollen die Preise für die Wohnungen in Andermatt bald ansteigen. «Je nach Wohnung und Lage» sei ab Januar mit einem Anstieg zwischen 5 bis 10 Prozent zu rechnen, sagte Simmen gegenüber der Zeitung.
Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte ASA einen Umsatz von 72,6 Millionen Franken, bei einem Reinverlust von knapp 30 Millionen.
Die börsenkotierte Gesellschaft Orascom DH ist mit 49 Prozent an der Gesellschaft beteiligt. Die Mehrheit an ASA gehört dem ägyptischen Investors Samih Sawiris persönlich. (sda)