Während Gäste aus aller Welt voller Vorfreude die Ferienregionen stürmen, sieht es in Sachen Personal oft ganz anders aus: Nicht jeder Gastgeber ist in der glücklichen Lage, sich auf ein stabiles, vollzähliges und top motiviertes Team stützen zu können. Denn Fakt ist: Mit 68,9 Prozent ist die Gastgeberbranche bei der Fluktuationsrate nach wie vor ein trauriger Spitzenreiter.

Mitarbeiterbindung als Wettbewerbsvorteil
Mitarbeiterbindung ist hier also zu einem Erfolgsfaktor geworden. Nur wer qualifizierte, motivierte und leistungsbereite Menschen an seiner Seite hat, kann die versprochene Unternehmensleistung erbringen und die hohen Erwartungen der Gäste erfüllen. Dafür ist es entscheidend, wichtige Kennzahlen wie Fluktuationsrate, Engagement oder Mitarbeiterbindung im Auge zu behalten.

Die Tourismusbranche attraktiver machen
Für verantwortungsvolle Qualitätsgastgeber sind Mitarbeitende mehr als «Human Resources», und sie gestalten ihr Personalmanagement proaktiv und nachhaltig. Im Optimalfall kommen dabei innovative Tools zum Einsatz, die dabei helfen, objektiv und datenbasiert die passenden Massnahmen zu treffen.

Wie beim Schweizer Hotelier Marvin Kingsley vom Hotel Apart in Rotkreuz, der mithilfe des digitalen HR-Tools Persentis tiefe Einblicke in seine Teams gewinnen und konkrete Schritte zu mehr Mitarbeiterbindung einleiten konnte.

«Persentis hat uns aufgezeigt, wie schnell und unkompliziert wir eine ausführliche Umfrage in unserem Team durchführen können, bei der auch sprachliche Barrieren einfach überwunden werden können und wir somit ein repräsentatives Feedback erhalten», so Kingsley über die werteorientierte Mitarbeiterumfrage Persentis.

Wissen, was wirklich wirkt
Statt auf allgemeine Zufriedenheit und Benefit-Verteilung nach dem Giesskannenprinzip setzt Persentis auf bedürfnisorientiertes Finetuning. Statt einer Pulsmessung momentaner Stimmungen und Befindlichkeiten auf eine fundierte Analyse des psychologischen Vertrags.

Der psychologische Vertrag ist das unsichtbare Band zwischen Arbeitgeber und Mitarbeiter, das aus Erwartungen, Annahmen und Leistungsversprechen besteht und für eine gesunde, erfolgreiche Arbeitsbeziehung sorgt.

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Aus der Branche für die Branche
Persentis wurde von Tourismuskennern entwickelt und ist mit 32 Sprachen optimal auf die Anforderungen der multikulturellen Branche zugeschnitten. Das Salzburger BWS-Team – mitverantwortlich für Erfolgsmarken wie Saalbach oder das Allgäu und langjähriger Trusted Consultant von HotellerieSuisse – steckt hinter dem innovativen Tool und setzt mit seiner Lösung neue Massstäbe in Sachen Personal.

Werteorientiert, menschenzentriert und datenbasiert werden entscheidende Kennzahlen ermittelt und Entwicklungsfelder sichtbar gemacht. Ein ausgeklügeltes 2-Way-Matching-System sorgt zudem für die passenden Mitarbeitenden am passenden Arbeitsplatz.

So können Arbeitgeber systematisch und proaktiv ein loyales Stammteam aufbauen, das voller Überzeugung für das Unternehmen einsteht und zeigt, wie schön und erfüllend es sein kann, Gastgeber zu sein. Und ganz nebenbei wird Fluktuation zum Fremdwort...

Fluktuationsrate kostenlos berechnen
Kennen Sie die Fluktuationsrate, also die Personalbewegung Ihres Unternehmens? Mit Persentis senken Sie Ihre Fluktuationsrate und verwandeln so die Fluktuationskosten in effektives Entwicklungsbudget. Starten Sie noch heute mit dem ersten Schritt!

Dieser Fachartikel ist in Zusammenarbeit mit der Persentis GmbH entstanden.

Reden wir über Fluktuation
Die meisten Unternehmen wissen nicht, wie hoch ihre Fluktuationskosten tatsächlich sind, und sprechen auch nicht gerne darüber. Vor allem, weil schlechte Werte hier auf die eigenen Führungsqualitäten hindeuten und das Ansehen belasten könnten. Laut Gallup-Report sind 70 Prozent der Faktoren, die eine berufliche Unzufriedenheit ausmachen, direkt mit der Führungsebene in Verbindung zu bringen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass viele Mitarbeitende nicht das Unternehmen verlassen, sondern ihre Chefs.

Unterschiedliche Studien und Forschungen haben versucht, eine Schätzung der Fluktuationskosten zu geben. Einige gehen davon aus, dass die Fluktuationskosten etwa 50 bis 150 Prozent des Jahresgehalts eines Mitarbeiters betragen können. Fluktuationskosten beinhalten nicht nur die direkten Kosten der Mitarbeitergewinnung und -einarbeitung, sondern auch indirekte Kosten wie Produktivitätsverluste, Qualitätsabnahme, zusätzliche Arbeitsbelastung für bestehende Mitarbeitende und mögliche Auswirkungen auf die Unternehmenskultur.

Vero Neubacher, Produktentwicklung und Kommunikation; Thomas Stranig, Geschäftsführung und Produktentwicklung Persentis GmbH