Die Gründe für die Schliessung des 3-Sterne-klassierten Hotel Cube sind trotz Gespräch mit dem Geschäftsführer nicht klar, wie die Tourismus Savognin Bivio Albula AG (TSBA) in einer Mitteilung vom Donnerstagabend schreibt.

Die operative Führung der TSBA sei zusammen mit der Geschäftsführung des Hotels bemüht für bestehende Reservationen eine Alternative anzubieten. Zusätzlich werde versucht mit dem Eigner Rudolf Tucek das Gespräch betreffend weiteren Perspektiven und Nutzungsmöglichkeiten des Hotel Cube zu führen.

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Für die Ferienregion Savognin Bivio Albula ist die Schliessung ein herber Schlag. Das Hotel Cube sei zusammen mit dem Cube Active (Vermietung von Mountaincards, Bikes und weiteren Funsportgeräten) ein Garant für warme Betten und Spass am Berg, schreibt die Tourismusorganisation weiter.

«Wir bedauern die Schliessung sehr und hoffen, dass die Entscheidung des Hauptaktionärs Rudolf Tucek nicht endgültig ist», so Daniel Fischer Präsident des Verwaltungsrates der Savognin Bivio Albula AG. «Die im Mai 2018 neu gründete TSBA setzt sich mit Hochdruck für die touristische Weiterentwicklung und Bündelung der Kräfte ein. Wir unterstützen aktiv Initianten von neuen Hotelprojekten und prüfen neue Formen der Kooperation zusammen mit den bestehenden Gastgebern.»

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Beim Hotel selber wollte man zu den Ereignissen keine Stellung nehmen. Auf Anfrage von htr.ch hiess es, dass gegenüber Aussenstehenden Stillschweigen vereinbart worden sei.  Am späteren Donnerstagabend wurden auch am Cube-Hauptsitz in Wien keine Anrufe mehr beantwortet.

Wie Rudolf Tucek, Präsident der SI Hotelerrichtung AG, die das Hotel führt, gegenüber dem rätoromanischen Fernsehen RTR sagte, würden die Bedingungen für das Hotel nicht mehr stimmen und seien auch die Voraussetzungen für seine Ideen nicht mehr gegeben.

Das «Cube», in unmittelbarer Nähe zur Talstation der Bergbahnen, feierte im Dezember 2005 seine Eröffnung. (htr/npa)