Die Umsatzzahlen der seit Anfang 2011 in der IG Parahotellerie zusammengeschlossenen Mitglieder fallen unterschiedlich aus, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.
Während die Schweizer Jugendherbergen die Einnahmen im Kalenderjahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent steigern konnten, ging der Umsatz der Reka beim Geschäftsbereich Ferien um 8,1 Prozent und jener des Ferienhaus-Vermieters Interhome gar um 10,7 Prozent zurück. Die TCS-Campingplätze blieben auf dem Ergebnis des Vorjahres. Zum Umsatz der Bed & Breakfast-Betriebe konnte die IG keine Angaben machen.
Hoffen auf Schweizer Gäste und das Wintergeschäft
Die Parahotellerie setzt nun darauf, dass die Treue der Schweizer Gäste im Wintergeschäft die Zurückhaltung der ausländischen Gäste mindestens kompensiert. «Die Schweizer Buchungen haben bei allen Mitgliedern in den letzten Wochen und Monaten stark angezogen», wird Fredi Gmür, Präsident der IG Parahotellerie, in der Mitteilung zitiert.
Die Jugendherbergen liegen beim Winterumsatz um 7 Prozent über dem Wert zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Auch die Reka sowie Interhome haben im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt geringfügig mehr Einnahmen in den Büchern.
Diese positive Entwicklung lässt die Schweizer Parahotellerie, die jährlich 5 Millionen Logiernächte generiert, optimistisch in die nähere Zukunft blicken. Die Schweizer Reisekasse (Reka) geht gemäss Mitteilung davon aus, «dass die Talsohle durchschritten ist». (npa/sda)