Das Leoneck Swiss Hotel, das zur Fred Tschanz Gruppe gehört, hat die Zimmerrenovierung in Zusammenarbeit mit dem Zürcher LichtkünstlerGerry Hofstetter und der italienischen Designerfirma Arredamenti Garonzi S.r.l. ausgeführt.
Durch die Inszenierung des Berghütten-Motivs im ganzen Haus, will das Hotel bei seinen Gästen Sehnsüchte wecken nach den Bergen, dem Wandern, der frischen Luft und den ursprünglichen Schönheiten der Schweiz.
Mit der Neugestaltung von 14 Zimmern im Nebenhaus will sich das Zürcher 3-Sterne-Stadthotel als «modernes Basislager» für Geschäftsreisende, Stadtentdecker und Berggänger positionieren, wie es in einer Mitteilung heisst.
Natürliche und wertige Materialien widerspiegeln die Werte der Schweiz, der Duft von Arvenholz im Badezimmer rundet das Bergerlebnis mitten in der Stadt ab. Bei einer Übernachtung in einen Alpinzimmer wird dem Gast zusätzlich ein Bergfrühstück mit Schweizer Käse und regionalen Produkten serviert.
Eine Hütte pro Zimmer
Die im Grimselgebiet gelegene Gelmerhütte prägt die in der obersten Etage gelegeneAlpine-Suite. Die darunter liegenden 13 Alpinzimmer sind nach weiteren SAC-Hüttenbenannt und gestaltet.
Das Interieur jedes Zimmers ist farblich abgestimmt auf dasHauptbild über dem Bett, welches eine von Gerry Hofstetter illuminierte Berghütte zeigt. Injedem Zimmer hängt zudem der passende Auszug aus dem Buch «Hütten im Alpenglühn»sowie ein Foto, das die Entstehung des jeweiligen Lichtkunstwerkes erklärt und inszeniert.
Wandern die Gäste durchs Haus, entdecken sie in den Gängen und der Lobbyweitere Bilder von Berglandschaften, vom Lichtkünstler ausgeleuchtete Hütten und deren«Making-of»-Bildern.
Smartphone-Angebot zum gratis telefonieren
Im Gegensatz zum Massenlager in einer Berghütte verfügen die neuen Hotelzimmer aber über Annehmlichkeiten wie ein bequemes Boxspring Bett, individuell regulierbare Klimaanlage, Wasserkocher mit Kaffee- und Teeauswahl, Minibar, Laptop Safe, ein mit Schiefer- und Holzfliesen sowie einer Regendusche ausgestattetes Badezimmer mit Handtuchwärmer und beleuchtetem Kosmetikspiegel.
Die Gäste profitieren von modernen technische Verbindungen zur Aussenwelt. Dazu gehören kostenfreies W-Lan, LOEWE-Fernseher, USB-Anschlüsse, Bluetooth Verbindung zum Hören der eigenen Playlists, verschiedene Steckdosen sowie ein Handy zum kostenlosen telefonieren in der Schweiz, Europa und acht weiteren Ländern wie zum Beispiel Australien, China, Indien, USA.
Bereits beim hoteleigenen Restaurant 8001, das vor knapp zwei Jahren komplett umgestaltet wurde unddas in die Jahre gekommene Crazy Cow Restaurant ersetzte, vereinte die Fred TschanzGruppe typisch Schweizerisches mit urbanem Lifestyle. Dort fühlt sich der Gast fast wie in den Bergen: Grossformatbilder zeigen Essensszenen aus SAC-Hütten, diewährend der Realisation des Kunstprojektes entstanden sind.
Hoteldirektor Kurt Wodiczka und sein Team eröffnen die Zimmer am 3. Mai (21 Uhr) mit einer temporären Kunstaktion, bei der Gerry Hofstetter das Hotelgebäude ausleuchtet. (htr)