Die Atmosphäre im Nahe zum Hauptbahnhof gelegenen «The Bristol» in Bern ist stylisch und trotzdem sehr entspannt. Hoteldirektorin Janine Rüfenacht ist überzeugt, dass Geradlinigkeit und Charme nach einem langen Arbeitstag für Business-Gäste eine Wohltat ist und auch Feriengäste überzeugt: «Wir verzichten auf überschwängliche Lobpreisungen, wir sagen einfach, was wir zu bieten haben.» Das, was geboten wird, ist Komfort, der hohen Ansprüchen Rechnung trägt, wie es in einer Mitteilung heisst. Das wiedereröffnete Haus will sich im 4-Sterne-Bereich klassieren lassen.
Nach rund einem Jahr Planung und Umbau hat das Traditionshaus die Türen für seine Gäste wieder geöffnet. Bewusst wurde das Konzept und Design dem englischen Namen «Bristol» angepasst. In der neuen öffentlichen Lounge mit Bar werden zu jeder Tageszeit typische Gerichte und Getränke von der Insel angeboten. Dazu gehören etwa zahlreiche Sorten Bier, Gin, Whiskey aber auch Tee mit Scones, englische Käsespezialitäten und typische britische Pies. Die Produkte werden einerseits aus England direkt importiert, kommen aber auch von regionalen Produzenten. Die Speisekarte im «Bristol» bietet eine Kombination aus Schweizer und britischen Spezialitäten.
In jedem der 100 renovierten Zimmern erwarten den Gast schnelles Internet und einen eigenen Access Point. Wer nicht mehr surfen will oder muss und sich einfach ausruhen möchte, tut dies in einem Boxspringbett des Schweizer Labels «Elite».
Am vergangenen Mittwoch luden Janine Rüfenacht und ihr Team Gäste aus der Berner Politik und Wirtschaft sowie Hoteliers und Touristiker ein. Zusammen mit Peter Strebel von der Liegenschaften-Betrieb AG, der Besitzerin vom «The Bristol», sowie Patrik Scherrer und Luzius Kuchen, Inhaber der Swiss Design Collection AG und zuständig für das Hotelmanagement, boten die Gastgeber ein Get-Together «very british». Dazu gehörten ein Rundgang im Haus, britische Comedy mit typisch schwarzem Humor, Tastings und Drinks sowie Smalltalks. (htr)