Vor der Stabsübergabe des Präsidiums einer Kommission ist es üblich, mit der Kommission in den Heimatkanton des scheidenden Präsidenten zu reisen. Weil Mitte der Legislatur Martin Schmid, Präsident der ständerätlichen Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-S) sein Amt abgibt, lud er die UREK in seinen Heimatkanton ein. Als Tagungsort wählte Schmid Arosa.
In Anwesenheit von Bundesrätin und Umweltministerin Simonetta Sommaruga wurden in der vergangenen Woche im Bündner Ferienort die Kommissionsgeschäfte behandelt und der Kontakt zu den lokalen Behörden unter Gemeindepräsidentin Yvonne Altmann gepflegt.
Dabei standen Themen wie die Landschaftsinitiative, Stromversorgungssicherheit, Verlängerung des Reduktionsziels des geltenden CO2 Gesetzes und das Thema Grossraubtiere mit dem Wolf auf der Traktandenliste.
Die Kommission besuchte zudem das wohl beliebteste Bündner Leuchtturmprojekt, das Arosa Bärenland. Laut Marion Schmitz, Arosas stellvertretende Tourismusdirektorin, seien die Parlamentarier und Parlamentarierinnen vom Tierschutz- und Tourismusprojekt in den Bündner Bergen beeindruckt gewesen. (htr/npa)