Die 30-jährige Touristikfachfrau mit einem Master in Change Management und Leadership ist seit 2011 bei der Organisation tätig. Zunächst als Projektleiterin Tourismus, danach während zwei Jahren zusätzlich als Stellvertreterin der Geschäftsführung. Im April 2019 übernahm sie auf Wunsch des PZB Vorstandes und mit dem ausgesprochenen Vertrauen des Zweckverbandes Region Zürcher Oberland und des Vereins Zürioberland Tourismus interimistisch die Geschäftsführung.
Ernst Kocher, Präsident von Pro Zürcher Berggebiet, führt aus: «Daniela Waser hat sich in dieser Rolle mehr als bewährt. Sie hat das Regionalmanagement mit ihrer Fachkompetenz, hervorragenden Führungsqualitäten und grossem Engagement auf einen guten und klaren Kurs gebracht. Sie kennt die Region bestens und leistet mit ihrem Team in allen Projekten Erfolgreiches und Innovatives zum Wohl der gesamten Region».
Pro Zürcher Berggebiet
Pro Zürcher Berggebiet (PZB) ist die Organisation hinter dem Regionalmanagement Zürioberland. Hier werden unter anderem die Neue Regionalpolitik (NRP) im Auftrag des Kantons Zürich sowie die Standortförderungsaufträge (Wirtschaft/Tourismus/Kultur/Gesellschaft) der Region Zürcher Oberland (RZO) ausgeführt. Zudem führt PZB die Geschäftsstelle von Zürioberland Tourismus. Das Regionalmanagement ist nicht zu verwechseln mit der «natürli zürioberland ag», welche hinter den bekannten Käseprodukten steht und ihren Sitz in Saland hat.
Neue Geschäftsführerin will die Organisation in die Zukunft führen
Daniela Waser will auch künftig den Fokus ihrer Arbeit auf Projekte und Vernetzung legen. In enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedsgemeinden sowie den Unternehmer/innen aus der Region entwickelt die Organisation neue Tourismusangebote und regionale Produkte. Zudem werden KMU und Betriebe untereinander sowie mit politischen Organen vernetzt und in ihren Anliegen unterstützt.
Um die Organisation für all diese Herausforderungen fit zu machen, läuft aktuell ein Organisationsentwicklungsprozess. «Um das grosse Potenzial der Region in Wert zu setzen und allen Akteuren rund um die Organisation einen optimalen Nutzen zu bieten, sind organisatorische Veränderungen nötig», so Daniela Waser. (htr)