(Medienmitteilung) Die Logiernächte in Basel entwickelten sich im Jahr 2022 dank dem wachsenden Freizeittourismus und einem starken Kongressherbst besser als erwartet.
Mit 1’301’107 Übernachtungen beträgt der Rückstand gegenüber dem Rekordjahr 2019 noch 8,6 Prozent. Im August, September und Dezember übernachteten gar mehr Gäste in Basel als je zuvor in diesen Monaten. Dies teilt Basel Tourismus mit.
Tourismus erholt sich besser als erwartet
Die Basler Hotellerie hat ihren Erholungskurs 2022 fortgesetzt. Insgesamt verzeichneten die Unterkünfte in Basel 1’301’107 Logiernächte – ein Plus von 66 Prozent im Vorjahresvergleich. Mit –8,6 Prozent schrumpfte der Rückstand zum Rekordjahr 2019 deutlich.
«Dass die Zahl der Logiernächte in Basel fast ans Vorkrisenniveau herankommt, ist ein besseres Ergebnis, als erwartet werden durfte», bilanziert Letizia Elia, Direktorin von Basel Tourismus.
An Bedeutung gewonnen hat insbesondere der Heimmarkt. Zum ersten Mal haben die Gäste aus der Schweiz mehr als eine halbe Million Übernachtungen generiert. 536’630 Logiernächte gingen auf das Konto der Besucherinnen und Besucher aus der Schweiz, was gegenüber dem Jahr 2019 einem Zuwachs von 12,6 Prozent entspricht. Dazu beigetragen habe gemäss Elia auch die grösste Imagekampagne, die Basel Tourismus je lanciert hat und mit der in den Sommermonaten gezielt Reisende aus der Schweiz angesprochen wurden.
Besucherstarke Anlässe führen zu Rekordmonaten
Im zweiten Halbjahr haben Grossanlässe wie das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Pratteln oder der Weihnachtsmarkt sowie internationale Kongresse zum guten Ergebnis beigetragen. Im August, September und Dezember wurden dadurch gar neue Höchstwerte erzielt.
«Nachdem die Meetingbranche im ersten Halbjahr 2022 noch mit kurzfristigen Absagen und Verschiebungen zu kämpfen hatte, reisten ab September wieder Tausende Kongressteilnehmende nach Basel», freut sich die Tourismusdirektorin.