Das positive Konzernergebnis resultierte nur dank den guten Abschlüssen der Tochterunternehmen BLS Netz AG und Busland AG, schreibt die BLS AG in einer Mitteilung vom Mittwoch. Das finanzielle Ergebnis in den Bereichen Bahn, Schiff und Autoverlad lag wesentlich unter dem Vorjahr.
Die vorgesehenen Effizienzsteigerungen, die von der BLS AG diesen April kommuniziert worden waren, konnten nicht im gewünschten Tempo realisiert werden. Der Betriebsertrag stieg um 1,6 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode auf 455,6 Millionen Franken – bei einem Betriebsaufwand von 440 Millionen Franken (+1,5 Prozent).
Das schlechte Ergebnis kam zustande, obwohl die BLS AG erneut mehr Reisende transportiert hatte. Im Vergleich zum Halbjahr 2011 verzeichnete die Bahn einen Zuwachs von 5,8 Prozent auf 449,8 Millionen Personenkilometer. In der Schifffahrt stieg das Passagieraufkommen um 9,7 Prozent auf 271'000 Personen.
Im Güterverkehr dagegen konnte die BLS Cargo im ersten Halbjahr 2012 das Verkehrsvolumen gegenüber dem Vorjahr nicht halten. Die Leistung sank um 14,1 Prozent. Gründe dafür seien die Abschwächung der Konjunktur im Euroraum sowie die baulich bedingten Einschränkungen der Simplonachse, heisst es in der Mitteilung. Rückläufig war auch die Leistung im Autoverlad (-5,7 Prozent).
Bereits im August hatte das BLS AG ein Sparpaket in der Höhe von 50 Millionen Franken bekanntgegeben. Im laufenden Jahr sollen die Kosten bereits um 12 Millionen Franken gesenkt werden. Nicht mehr ausgeschlossen wird auch ein Personalabbau. Wo das Bahnunternehmen den Rotstift konkret ansetzen will, ist vorderhand noch offen.
Zu kämpfen hat auch die SBB. Ihr Konzernergebnis sank im ersten Halbjahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 27 Millionen Franken auf 139,5 Millionen Franken. Am grössten war der Ergebnisrückgang beim Personenverkehr. (npa/sda)

bahnverkehr
BLS mit bescheidenem Semesterergebnis

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Claude Merlach verlässt die BLS Schiffahrt AG
Der Geschäftsführer gibt die Leitung im Frühling ab. Ab Saisonstart am 7. April wird René Anliker, Leiter Betrieb, interimistisch führen.

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Die BLS Schifffahrt setzt auf dem Thunersee ein weiteres Schiff ein. Dieses entlastet den Betrieb mit zwei Rundkursen.

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Ein Basler Unternehmen will die BLS Schifffahrt AG übernehmen. Eine entsprechende Offerte sei bereits deponiert worden, teilte die United Rivers Gruppe mit.

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Per Ende Oktober haben rund 1,2 Millionen Passagiere per Schiff die Seen befahren - so viele wie seit vielen Jahren nicht mehr.

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Das Angebot auf dem Thunersee wird nach Rekordfrequenzen im Winter aufgestockt und die BLS Schifffahrt führt eine schweizweite Neuheit ein: ein digitales «proof-of-visit Non-fungible Token».

Ausgleichszahlung Covid
Berner Schifffahrt erhält Millionen für Covid-Ausfälle
Die Berner Schifffahrt erhält gut 5,7 Millionen Franken, um die durch Corona entstandenen Ausfälle im Jahr 2021 decken zu können. Der grösste Teil des Geldes geht an die BLS-Schifffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee.

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