Uber habe Massnahmen ergriffen, um Fahrer zu unterstützt und etwa eine Entschädigung von 40 Franken für den Einbau einer Schutzwand im Fahrzeug und den Kauf von Sanitärprodukten wie Masken oder Desinfektionsmittel entrichtet. Ferner wurde eine 14-tägige Lohnausfalldeckung für Krankheit und Unfälle während des Ausnahmezustands angeboten.
Eine Umfrage unter Kunden habe aber ergeben, dass viele Nutzer nun nach der Öffnung wieder vermehrt auf den Fahrdienst von Uber zurückgreifen wollen. Um sich der laut Aribot «neuen Realität» anzupassen, soll daher das Angebot von Uber auf weitere Schweizer Städte ausgedehnt werden.
In dieser Woche will Uber den Dienst in Olten aufnehmen. Die Stadt an der Aare ist nach Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Luzern, Winterthur, Baden, Zug und Bern die zehnte Region in der Schweiz, wo Uber genutzt werden kann.
Zudem soll die Option «Uber Green» für Fahrer mit emissionsfreien Autos nach Zürich auch in Genf, Basel und Lausanne angeboten werden. Nutzer in Genf und Basel, die bereit sind, für ein Auto der höheren Kategorie 20 bis 30 Prozent mehr zu bezahlen, können ab dem 10. Juni zudem «Uber Comfort» in Anspruch nehmen. (awp sda)