Das Gesuch für das Autorennen am Hönggerberg, teilweise auf dem Areal der ETH, wurde vom Forme-E-Organisator Anfang April eingereicht. Konkrete Pläne wird der Organisator der Stadt und der Hochschule Anfang Juni präsentieren, wie die Stadt Zürich am Mittwoch mitteilte. Das Sicherheitsdepartement wird dann zusammen mit der ETH die technische Machbarkeit prüfen und bis zu den Sommerferien entscheiden, ob dem Stadtrat eine Bewilligung des Rennens beantragt werden soll.
Der Veranstalter wird verpflichtet, im gleichen Zeitraum Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung und das Gewerbe der Quartiere Höngg und Affoltern durchführen. Der ETH und der Stadt Zürich sei es ein Anliegen, die Quartierbevölkerung rechtzeitig und transparent miteinzubeziehen, hiess es.
Kein Rennen am Seebecken
Definitiv vom Tisch ist ein Rennen am Seebecken, ähnlich wie es 2018 stattfand. Der Formel-E-Organisator reichte für diese Streckenvariante Mitte Mai ein zweites Gesuch ein. Die Stadt wird dieses ablehnen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Dem Veranstalter sei das bereits 2018 mitgeteilt worden.
Dieses Jahr findet kein Formel-E-Rennen in Zürich statt. Der Stadtrat erteilte dafür keine Bewilligung, weil 2019 bereits zu viele andere Grossanlässe in Zürich stattfänden. Die Veranstalter wichen daher nach Bern aus, wollen nächstes Jahr aber wieder nach Zürich zurückkehren. (sda)