Über die neue Buchungsplattform «Marktplatz Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee» können die Gäste künftig bequem und einfach die gesamte Erlebnisvielfalt der Region Luzern-Vierwaldstättersee entdecken und alles, was sie für ihren Aufenthalt benötigen, über ein einziges Portal buchen und einkaufen.
Bis Ende Sommer sind vor allem Transportleistungen (Bergbahnen, Schifffahrt etc.), Erlebnisangebote und Aktivitäten, Kultur-Veranstaltungen sowie Souvenirs und regionale Spezialitäten erhältlich.
In einem nächsten Schritt wird der Shop mit Angeboten aus den Bereichen Beherbergung, Gastronomie und öffentlicher Verkehr ergänzt. Der Marktplatz ist rund um die Uhr, unabhängig vom Endgerät vorerst in den Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar. Die Kunden sollen dabei auch von exklusiven Pauschal- und Last-Minute-Angeboten profitieren können.
Mehrwert und zusätzliche Wertschöpfung für Anbieter und Regionen
Der neue digitale Marktplatz für touristische Dienstleistungen und Angebote sei ein wichtiger Meilenstein zur Digitalisierung des touristischen Angebotes der Region. Zugleich könne damit der Gästeservice erhöht und die Wertschöpfung vor Ort gesteigert werden, heisst es in einer Mitteilung von Luzern Tourismus (LTAG).
Sämtliche Kantone der Region Luzern-Vierwaldstättersee sind mit ihren unterschiedlichen Angeboten dabei. Sie können dabei von der Nutzung der starken Dachmarke «Luzern» sowie eines zentralen Supports für sich und die Gäste profitieren, ist Marcel Perren, Tourismusdirektor Luzern, überzeugt.
«Neben unseren Gästen profitieren auch die beteiligten touristischen Regionen und Anbieter von der neuen digitalen Buchungsplattform. Ihre Angebote sind auf einem attraktiven regionalen Marktplatz präsent und wir unterstützen damit die digitale Entwicklung in unserer Tourismusregion», zeigt Perren den Nutzen für die beteiligten Anbieter auf.
Der Online-Marktplatz wird in den kommenden Jahren nicht nur laufend mit neuen Angeboten ergänzt, sondern auch bezüglich Funktionen und Zielen ausgebaut. Laut LTAG belaufen sich die Gesamtprojektkosten für die Aufbauphase bis 2024 auf rund 3 Millionen Franken. Das Projekt wird durch Innotour-Beiträge vom Bund unterstützt. (htr/npa)