Der Bund plant die Einführung einer nationalen digitalen Lösung des Meldescheinwesens. Die Beherbergungsbranche begrüsse die Entscheidung des Bundes, die Motion «Schluss mit dem Meldeschein-Chaos in der Beherbergung» umzusetzen. schreibt HotellerieSuisse. Damit werde ein Schritt in Richtung eines modernen und effizienten Meldewesens gemacht, das sowohl den administrativen Aufwand für die Betriebe reduziert als auch die Gästeerfahrung erheblich verbessert.
HotellerieSuisse hat in Zusammenarbeit mit betroffenen Akteuren den Bund bei den Umsetzungsmöglichkeiten unterstützt. Die geplanten Änderungen würden den Zielen der Tourismusstrategie entsprechen, welche Digitalisierung und gute Rahmenbedingungen als zentrale Handlungsfelder definiert. Eine Reduktion der administrativen Belastung stärke die Wettbewerbsfähigkeit der Beherbergungsbranche und schaffe dringend benötigte Freiräume für Innovation und Gästeservice, so der Verband.
Flickenteppich wird durch Einheitlichkeit ersetzt
Zunächst soll die Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit (VZAE) revidiert werden. Dabei wird geprüft, ob die Pflicht zur handschriftlichen Unterschrift auf Meldescheinen abgeschafft oder durch digitale Alternativen ersetzt werden kann.
Weiter ist geplant, bis 2028 eine digitale Plattform auf Easy Gov zu entwickeln, die den Behördengang «Meldewesen für die Beherbergung» ermöglicht. Dadurch sollen Meldedaten digital an die Kantone übermittelt werden können, wobei Kantone mit bestehenden Systemen diese weiterhin nutzen dürfen.
Schliesslich wird eine administrative Entlastung angestrebt, indem die physische Aufbewahrung von Meldescheinen sowie deren aufwändige Übermittlung an die Behörden durch die Beherbergungsbetriebe entfällt. Die Daten sollen künftig automatisch an die zuständigen Stellen übermittelt werden. (mm)

Digitalisierung
Bund macht Schluss mit dem Meldeschein-Chaos


Zusammenarbeit
Hotelkooperationen setzen auf nachhaltige Synergien
Am ERFA-Meeting in Thun trafen sich Vertreterinnen und Vertreter dreier Hotelkooperationen, um Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Wege der Zusammenarbeit zu diskutieren. Das Projekt «Betrieblich nachhaltige Kooperationen» schreitet voran.

Star des Monats
Die Rückkehr einer Legende in Mürren
150 Jahre nach der Eröffnung feierte das Hotel Mürren Palace zu Weihnachten ein grandioses Comeback. Ermöglicht wurde das Projekt durch private Investoren mit persönlichem Bezug zum Dorf.

Rochade
Curdin Capeder neuer Präsident von Graubünden Viva
Die Mitgliederversammlung des Vereins Graubünden Viva wählte Curdin Capeder zum neuen Präsidenten. Er folgt auf Corina Casanova. Neben Wechseln im Präsidium wurden auch neue Mitglieder in den Vorstand gewählt.

Leitfaden
Leitfaden gegen Personalwohnungsmangel
Ein neuer Leitfaden von HotellerieSuisse, der Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete und weiteren Partnern zeigt Lösungsansätze auf und betont die Bedeutung eines offenen Dialogs in den Gemeinden.

Hospitality Insight
Claudia Züllig-Landolt: «Die duale Ausbildung muss gestärkt werden»
Seit über drei Jahrzehnten prägt Claudia Züllig-Landolt das Hotel Schweizerhof Lenzerheide – als Co-Gastgeberin und als engagierte Stimme für die Berufsbildung. Im Videocast spricht sie mit htr-Chefredaktor Gaston Haas über Wertschätzung, Nachwuchsförderung und erklärt, warum Digitalisierung nicht weniger Nähe bedeuten muss.

SGH-Revision
HotellerieSuisse: «Ganz zufrieden können wir nicht sein»
Die Botschaft des Bundesrats zur SGH-Revision setzt Impulse – aus Sicht von HotellerieSuisse bleiben jedoch zentrale Anliegen wie die Öffnung für Stadthotels und ein Sanierungsprogramm für Bergbetriebe unerfüllt. Nachgefragt bei Magdalena Glausen, Leiterin Politik bei HotellerieSuisse.

SGH-Revision
SGH-Revision: Bundesrat lehnt Sondermassnahmen ab
Im Rahmen der SGH-Revision verzichtet der Bundesrat auf Programme zur Sanierung alpiner Hotels oder zur Ausweitung auf städtische Betriebe.

Wohungsmangel
Branche auf Wohnungssuche
Der akute Wohnungsmangel bedroht den Tourismus in den Bergregionen. Die Lage ist angespannt, erste Massnahmen sind am Entstehen, eine Patentlösung gibt es nicht.

Bilanz
Leichter Aufschwung bei den Logiernächten im März
Die Schweizer Hotellerie hat im März wieder zugelegt. Die Zahl der Logiernächte stieg nach dem Rückgang im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat wieder leicht an. Das Plus ist den ausländischen Touristen zu verdanken.

Abschluss
28 neue Event-Profis erhalten ihr Diplom in Zermatt
Mit einer feierlichen Zeremonie in Zermatt schlossen 28 Teilnehmende das CAS Event Management 2024/25 ab. Die praxisnahe Weiterbildung rüstet sie für eine Karriere in der dynamischen Welt der Events.

Zusammenarbeit
Hotelkooperationen setzen auf nachhaltige Synergien
Am ERFA-Meeting in Thun trafen sich Vertreterinnen und Vertreter dreier Hotelkooperationen, um Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Wege der Zusammenarbeit zu diskutieren. Das Projekt «Betrieblich nachhaltige Kooperationen» schreitet voran.

Star des Monats
Die Rückkehr einer Legende in Mürren
150 Jahre nach der Eröffnung feierte das Hotel Mürren Palace zu Weihnachten ein grandioses Comeback. Ermöglicht wurde das Projekt durch private Investoren mit persönlichem Bezug zum Dorf.

Rochade
Curdin Capeder neuer Präsident von Graubünden Viva
Die Mitgliederversammlung des Vereins Graubünden Viva wählte Curdin Capeder zum neuen Präsidenten. Er folgt auf Corina Casanova. Neben Wechseln im Präsidium wurden auch neue Mitglieder in den Vorstand gewählt.

Leitfaden
Leitfaden gegen Personalwohnungsmangel
Ein neuer Leitfaden von HotellerieSuisse, der Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete und weiteren Partnern zeigt Lösungsansätze auf und betont die Bedeutung eines offenen Dialogs in den Gemeinden.

Hospitality Insight
Claudia Züllig-Landolt: «Die duale Ausbildung muss gestärkt werden»
Seit über drei Jahrzehnten prägt Claudia Züllig-Landolt das Hotel Schweizerhof Lenzerheide – als Co-Gastgeberin und als engagierte Stimme für die Berufsbildung. Im Videocast spricht sie mit htr-Chefredaktor Gaston Haas über Wertschätzung, Nachwuchsförderung und erklärt, warum Digitalisierung nicht weniger Nähe bedeuten muss.

SGH-Revision
HotellerieSuisse: «Ganz zufrieden können wir nicht sein»
Die Botschaft des Bundesrats zur SGH-Revision setzt Impulse – aus Sicht von HotellerieSuisse bleiben jedoch zentrale Anliegen wie die Öffnung für Stadthotels und ein Sanierungsprogramm für Bergbetriebe unerfüllt. Nachgefragt bei Magdalena Glausen, Leiterin Politik bei HotellerieSuisse.

SGH-Revision
SGH-Revision: Bundesrat lehnt Sondermassnahmen ab
Im Rahmen der SGH-Revision verzichtet der Bundesrat auf Programme zur Sanierung alpiner Hotels oder zur Ausweitung auf städtische Betriebe.

Wohungsmangel
Branche auf Wohnungssuche
Der akute Wohnungsmangel bedroht den Tourismus in den Bergregionen. Die Lage ist angespannt, erste Massnahmen sind am Entstehen, eine Patentlösung gibt es nicht.

Bilanz
Leichter Aufschwung bei den Logiernächten im März
Die Schweizer Hotellerie hat im März wieder zugelegt. Die Zahl der Logiernächte stieg nach dem Rückgang im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat wieder leicht an. Das Plus ist den ausländischen Touristen zu verdanken.

Abschluss
28 neue Event-Profis erhalten ihr Diplom in Zermatt
Mit einer feierlichen Zeremonie in Zermatt schlossen 28 Teilnehmende das CAS Event Management 2024/25 ab. Die praxisnahe Weiterbildung rüstet sie für eine Karriere in der dynamischen Welt der Events.

Zusammenarbeit
Hotelkooperationen setzen auf nachhaltige Synergien
Am ERFA-Meeting in Thun trafen sich Vertreterinnen und Vertreter dreier Hotelkooperationen, um Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Wege der Zusammenarbeit zu diskutieren. Das Projekt «Betrieblich nachhaltige Kooperationen» schreitet voran.

Star des Monats
Die Rückkehr einer Legende in Mürren
150 Jahre nach der Eröffnung feierte das Hotel Mürren Palace zu Weihnachten ein grandioses Comeback. Ermöglicht wurde das Projekt durch private Investoren mit persönlichem Bezug zum Dorf.