Die Zahl der Reisenden während der Hauptverkehrszeiten und an Spitzentagen habe in den letzten Jahren überdurchschnittlich zugenommen und bringe insbesondere den Regionalverkehr an die Grenzen der Kapazitäten, schreibt die SBB. Oft gebe es aber auch zu Spitzenzeiten noch freie Sitzplätze.
Diese Sitzplätze am Anfang und am Ende des Zuges blieben leer, wenn sich die Reisenden nicht über die gesamte Perron-Länge verteilten. Die SBB will nun mit der Schwerpunktwoche an den Bahnhöfen Genf, Lausanne, Bern, Basel, Olten, Luzern, Zürich, Bellinzona und Chur die Situation entschärfen.
Mit neuen Standarddurchsagen auf dem Perron sollen die Kundinnen und Kunden aufgefordert werden, sich über die gesamte Perron-Länge zu verteilen. Zudem sollen sie auf die Aufteilung der Sitzplätze in den Sektoren aufmerksam machen.
Das Zugpersonal weist die Reisenden auf dem Perron zudem auf freie Sitzplätze hin, wie es weiter heisst. Eine Durchsage nach Abfahrt des Zugs soll die Fahrgäste über leer gebliebene Sitzplätze im Zug, über Zusatzzüge und Alternativverbindungen während der Stosszeiten informieren. (npa/sda)