Die Absage an Philip Morris geschehe, «um das Hauptziel des Schweizer Auftritts in Dubai, die Vermittlung eines positiven Images der Schweiz, nicht in Frage zu stellen», heisst es in einer Mitteilung des Aussendepartements EDA. Cassis hat Präsenz Schweiz nun damit beauftragt, bis Ende 2019 die bestehende Sponsoring Policy des EDA zu überarbeiten.
Für den Auftritt der Schweiz an der Weltausstellung 2020 in Dubai läuft derzeit die Phase der Sponsorensuche. 50 Prozent des Budgets für den Schweizer Pavillon, das heisst 7,5 Millionen Franken, sollen gemäss einem Beschluss von Bundesrat und Parlament durch private Firmen abgedeckt werden.
Philip Morris hätte mit einem Beitrag von rund 1,8 Millionen Franken wesentlich dazu beigetragen, dass das geforderte Volumen an Drittmitteln erreicht werden kann. Nun fallen diese Gelder weg. (sda)