Die Diplomfeier vom vergangenen Donnerstag an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL wurde von Urs Masshardt eröffnet. Der Stiftungsratspräsident schaffte es gekonnt mit der Analogie zum Fussball den Bogen zur künftigen Wirkungsstätte in der Gastronomie zu spannen. Der Lohn sei nicht vergleichbar, aber vieles, was im Fussball wichtig sei, gälte auch für das tägliche Handwerk der Diplomierten.

Ohne ein gutes Team schaffe man auf die Dauer keine gute Leistung auf dem Feld der Gastronomie und Hotellerie. Auch genüge nicht ein gutes Spiel, um Fussball-Weltmeister zu werden, sondern Konstanz und Beständigkeit. «Um dahin zu kommen, müssen die Spieler trainieren, wie es die Studierenden an der SHL mit ihrer Weiterbildung tun», so Urs Masshardt überzeugt.

«Klappe – die Letzte!»
Die Direktorin der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL Christa Augsburger überreichte in der Form des Diplomes den Diplomierten sinnbildlich einen Oscar. Dabei löste sie mit einem Vergleich der letzten SHL-Jahren und der Liste «Die 100 besten Filme aller Zeiten» verblüffende Parallelen und Assoziationen zur Filmwelt und zu Filmklassikern aus.

Die Ausbildung startete mit «Es geschah am helllichten Tage» führte über den «Fluch der Karibik» oder «Vom Winde verweht» und machte die SHL Studierende nach einer fordernden Ausbildung zu «Königen und Königinnen der Löwen». Nun warten für die Diplomierten neue Filme und Rollen auf sie.  «Mögen sie alle ihren Avatar finden und in tollen Rollen ihre umfassenden Kompetenzen unter Beweis stellen», gab  Christa Augsburger den Diplomierten mit auf den Weg.

Die beste Leistung erreichte Fabian Reinhardt mit einem Notendurchschnitt von 5.4. Ebenfalls ein hervorragendes Resultat mit einem Notendurchschnitt von 5.1 erreichten Lea Staub und Manuel Kräuchi.
 

htr/npa