Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Die vielfältige Arbeit die dabei aufkommt. Mal im Housekeeping oder an der Rezeption keine Arbeit ist gleich genau wie im Service. 

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Ja, als die Veranstaltung «Stars of Sounds» waren, und Amy Macdonald sowie Gölä bei uns im Hotel schliefen. [IMG 2]

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Viele aus meiner Familie mütterlicherseits wollten mich bisschen davon abbringen, weil von ihnen rund ein Drittel ebenfalls in der Gastronomie tätig ist oder Jahre lang ein Restaurant geführt hat. Sie wollten mich vor der meist stressigen Arbeit verschonen, wie sie mir zumindest erzählt haben. Mir war das aber egal, ich hörte nicht drauf und konzentrierte mich voll darauf eine Lehre als Hotelfachrau zu beginnen. Diese Arbeitswelt interessierte mich mehr als nur vor dem PC zu sitzen oder studieren. Nun aber sind alle stolz auf mich, wie gut ich das bewältige und wie viel Freude ich daran habe.

Steckbrief
Name/Vorname: Janka Trachsel
Geburtstag: 3. Januar 2001
Arbeitsort: Hotel Murten, Murten
Schule: Gibb Bern
Ausbildung: Hotelfachrau EFZ, 2. Lehrjahr

Welche beruflichen Ziele hast du?
Ich möchte meine Ausbildung erfolgreich abschliessen. Ich habe grosses Interesse daran, nach meiner Lehre im Ausland zu arbeiten – am liebsten in England, damit ich mein Englisch wiederauffrischen kann. Liebend gerne möchte ich auch in meiner zweiten Heimat, Ungarn, in einem Hotel arbeiten und Erfahrungen sammeln. Ein ganz grosses Ziel ist aber auch die Hotelfachschule zu machen, oder zumindest es zu versuchen.

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Die unregelmässigen Arbeitszeiten kann für einige ein Problem darstellen, genau wie die Arbeit übers Wochenende. Aber das positive daran ist, dass man unter der Woche sicher frei hat, und man da andere persönliche Termine vereinbaren kann.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Ich gehe mit meinen Freundinnen gerne shoppen oder unternehme am Wochenenden mit meinem Vater etwas. Genau so gerne gehe ich mit meiner Mädels-Gruppe in den Ausgang. Vor allem im Winter versuche ich als grosser Fan des Eishockeyclubs SC Bern jedes Heimspiel zu besuchen. Ansonsten geniesse ich mein Leben auch einfach vor dem PC mit Filmen schauen oder Serien. In meinen Ferien versuche ich immer nach Ungarn zu gehen, damit ich dort sicher mehr als eine Woche reiten kann. Reiten gehört zu einer meinen Lieblingsbeschäftigungen.

Teile uns deine Ausbildungserfahrungen mit:
Bist du in einer Ausbildung in der Hotellerie- oder Tourismusbranche? Und möchtest du  gerne unseren Fragebogen «10 Fragen an» ausfüllen, dann schreib uns an: redaktion@htr.ch
Wir freuen uns auf deine Mail!

Welche Superkräfte möchtest du haben?
Würde gerne Fliegen können oder durch die Zeit reisen oder furchtlos zu sein.

Könntest du eine Woche ohne dein Smartphone sein?
Ja, dass ist sicher möglich, denn das habe ich auch schon mehrmals gemacht. Etwa im Reitlager in Ungarn, wo ich sehr gut ohne Handy klar gekommen bin.

Wenn du Hoteldirektorin wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Ich würde sicher auch einen spontanen Ausflug planen, oder sie mit einer Lohnerhöhung – sofern mir das möglich wäre – überraschen.

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Mein Traumhotel wäre Nahe am Gewässer mit wundervoller Aussicht. Eine Party-Möglichkeit sollte es auch geben oder zumindest eine gut besuchte Bar. Ich würde mir wünschen, dass es Boxspringbetten geben würde, weil die für mich wirklich ein Traum sind.

Erfahre mehr über die Ausbildung zur Hotelfachfrau EFZ an der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern (Gibb).