Rezept für junge Berufsleute
Der Ruf des Gastgewerbes als Arbeitgeber ist nach wie vor nicht der Beste. Einen Imagewechsel lancieren Organisationen wie Berufe Hotel Gastro (BHG) mit entsprechenden Imagekampagnen. Doch das beste Marketing nützt nichts, wenn sich die Realität in den Betrieben von den Vorstellungen der Lernenden unterscheiden. Lernende sind nämlich leistungsbereit, aber ihre Bedürfnisse haben sich verändert. Mit dem neuen Markenauftritt will die Webseite Berufe Hotel Gastro das Interesse an der Hospitality-Branche stärken.
berufehotelgastro.ch
Ein Meilenstein in der Nachwuchsförderung geht live: die dreisprachige Plattform Berufe Hotel Gastro für die ganze Schweiz. Sie verbindet junge Menschen im Berufswahlalter mit den vielfältigen Berufs- und Karrieremöglichkeiten in der Hotellerie und Gastronomie.
Seit weit über zwei Jahrzehnten bündeln HotellerieSuisse und Gastrosuisse ihre Kräfte unter der gemeinsamen Marke Berufehotelgastro.ch, um junge Menschen für die spannenden Berufe der Hospitality-Branche zu begeistern. Das Projekt ist ein weiterer Schritt in der Zusammenarbeit von HotellerieSuisse und Gastrosuisse bei der Berufswahl.
«Wir sind überzeugt, dass wir es gemeinsam am besten schaffen, Jugendliche für einen Beruf in unserer Branche zu begeistern», sagt Richard Decurtins, Leiter Berufsbildung von Gastrosuisse. Dominique Wandeler, Leiterin Marketing-Kommunikation von HotellerieSuisse: «Das Projekt verdeutlicht erneut, dass gebündelte Anstrengungen zu einem eindrucksvollen Ergebnis führen und unsere Strahlkraft verstärken.»
Attraktivität von Berufen in der Hospitality nach aussen tragen
Nach über zehn Jahren war es an der Zeit, die Kommunikationsstrategie von Berufe Hotel Gastro den Bedürfnissen der jungen, digital vernetzen Zielgruppe anzupassen. Der neue Markenauftritt zielt darauf ab, die Attraktivität der Hotel- und Gastrobranche nach aussen zu tragen, einzigartige Arbeitsumfelder durch magische Momente zu betonen, Nahbarkeit zu schaffen und auf Augenhöhe mit der Zielgruppe Gen Z zu kommunizieren.
Wir sind stolz auf das Resultat und darauf, dass die Schönheit der Branche nun auf allen Kanälen erlebbar wird.
Dominique Wandeler, Leiterin Marketing-Kommunikation von HotellerieSuisse
Berufe Hotel Gastro setzt mit Kreativität, Empathie und Modernität neue Massstäbe, um motivierte junge Menschen mit Lehrstellen zu verbinden. Dominique Wandeler zieht eine positive Bilanz zum Projekt: «Wir sind stolz auf das Resultat und darauf, dass die Schönheit der Branche nun auf allen Kanälen erlebbar wird. Wir sind überzeugt, dass der neue Auftritt dazu beitragen wird, Fachkräfte für die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der Hospitality-Branche zu begeistern.»
Rebranding mit Next-Gen-Marketingprofis
Die gesamte Kommunikationsstrategie wurde darauf aufgebaut, die Gemeinsamkeiten der Zielgruppe Gen Z hervorzuheben: Teamgeist, Menschlichkeit, Spass und Abwechslung sowie der natürliche Wunsch nach beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten. Der Fokus bei der Umsetzung lag auf der Schaffung von magischen Momenten. Das umfassende Rebranding verantwortete Jim & Jim, eine führende Agentur im Next-Gen-Marketing. [RELATED]
Neue Bildwelt aus zwei Landesteilen und Videos, die positiv anklingen
Im Rahmen des Rebrandings entstand eine neue Bildwelt, welche für verschiedene Kommunikationsmassnahmen eingesetzt wird. Die Bilder unterstreichen die Einzigartigkeit und die Dynamik der Branche und entstanden während dreier aufwendiger Produktionstage im Widder Hotel mit dem dazugehörigen Restaurant August sowie im Restaurant Cheyenne in Zürich, im Casino Bern und im 7132 Hotel in Vals.
Nebst einer neuen, jugendlichen Bildsprache umfasste das Rebranding die Entwicklung des gesamten Markenauftritts von Berufe Hotel Gastro. Dazu gehören das Logodesign, ein Brand-Manual, Videos, die Website und Printbroschüren. Auch die digitalen Kanäle werden immer wichtiger: Ein besonderes Augenmerk erhält deshalb die Präsenz in den sozialen Medien. Ebenfalls wurde an den Messestand für die schweizweiten Berufswahlmessen gedacht. Der neue Messeauftritt wird am 28. Februar bis 3. März zum ersten Mal am Salon interjurassien de la formation in Moutier eingesetzt. (mm)