(Medienmitteilung) Was nach Corona sein wird, konnte niemand sagen. So war es auch nicht klar, auf welche Resonanz die Zagg stossen wird. «Wir erhielten viele positive Signale, aber die Gewissheit fehlte», wird Messeleiterin Suzanne Galliker in einer Mitteilung zitiert. Nach vier Messetagen ist nun klar: «Das Interesse an der Zagg und das Bedürfnis nach persönlichem Austausch, Inspiration und Information über Neuheiten und Trends der Brachen ist ungebrochen. Wir sind mega zufrieden.»
Die richtigen Leute zusammenbringen
Insgesamt präsentieren 148 Aussteller an der diesjährigen Messe ihre Produkte und Lösungen für die Branche. Das Feedback von Ausstellern und Publikum war durchwegs positiv. «An allen Messetagen herrschte eine sehr gute Stimmung mit vielen guten Gesprächen», so Galliker weiter. Die Qualität stimmte überall. Es wurde auch in diesem Jahr geschätzt, dass die Zagg überschaubar ist. «Unser Credo heisst denn auch: Die richtigen Leute zusammenbringen. Das haben wir auch in diesem Jahr geschafft.» Dass die Zagg in diesem Jahr ein Erfolg war, ist umso erfreulicher, da die Planung erst vor acht Monaten so richtig starten konnte. «Die Unsicherheit war lange Zeit gross in der durchgeschüttelten Branche. Viele Aussteller waren verhalten, und wir hatten wenig Zeit für Planung, Umsetzung und Kommunikation», erklärt Galliker.
World Skills als grosse Bereicherung
Das Rahmenprogramm stiess laut Mitteilung auf reges Interesse. Der Battle of Zagg fand bereits zum dritten Mal statt. «Dieser Wettbewerb mit dem neuen Team mit Mario Garcia, David A. Lanz und David Füger funktionierte top und hat sich nun endgültig etabliert», bilanziert Galliker. Dass die World Skills Competition in den Bereichen Küche und Restauration an der Zagg ausgetragen wurden, wurde sehr geschätzt. «Aussteller und Publikum fanden es super, dass wir die World Skills an der Zagg hatten. Der Aufwand dafür war riesig, hat sich aber gelohnt. Solche Wettbewerbe werden kaum ein zweites Mal in der Schweiz stattfinden.»
Battle of Zagg: Sieg für Le Grand Bellvue Gstaad in der Küche
Beim Battle of Zagg duellierten sich täglich zwei Betriebe in den Glasküchen und kochten für bis zu 90 Gäste. An jedem der vier Messetage wurde ein Tagessieger gekrönt. Die höchste Punktzahl von allen Kochteams erreichte Le Grand Team vom Le Grand Bellevue in Gstaad mit Francesco de Bartolomeis (Executive Chef), Valentina Tacconelli (Sous Chef) und Artino Vasco (Sous Chef). Sie durften sich als Sieger des Battle of Zagg 2022 in der Küche feiern lassen. Auf den zweiten Platz kochte sich das Team Pure von der SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern mit Culinary Director Marc-André Dietrich. Den dritten Platz sicherte sich das Team Extrawurst der Senevita Dorfmatt in Münsingen mit Küchenchefin Nathi Haenni.
Den Service im Restaurant «Battle of ZAGG» übernahmen Studierende von Hotelfachschulen und Lernende von Restaurationsfachklassen. Die Studierenden der SHL Schweizerische Hotelfachschule und von der B.H.M.S. Business & Hotel Management School traten ausser Konkurrenz an. Daher machten den Sieg die beiden Restaurationsfachklassen aus St. Gallen und Ba-den unter sich aus. Als Sieger aus diesem Battle ging schliesslich das Team «GBS Power – GBS Go» vom Gewerblichen Berufs- und Weiterbildungszentrum St. Gallen mit Liesa Graf als Chef de Service hervor.