Das neue Design-Hotel richtet sich mit seinen 52 urbanen und modernen Zimmern sowie drei luxuriösen Lofts und einer Suite auf Individual- und Geschäftsreisende aus. Direktor Julien Baly kann sich nach dem ersten Monat seit der Eröffnung – kurz vor der «Baselworld 2014» und just zum Auftakt der Basler Fasnacht – über einen guten Buchungsstand und positive Gäste-Feedbacks freuen: «Die Bauphase verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle und gemäss unserem ambitionierten Zeitplan. Nach 19 Monaten intensiver Bauzeit sind wir glücklich die ersten Gäste bei uns verwöhnen zu dürfen. Zur Eröffnung an der Fasnacht waren wir bis auf drei Zimmer ausgebucht.»
Mit rund 1,1 Mio. Logiernächten im vergangenen Jahr verbuchte die Stadt Basel ein Plus von 2,2 Prozent. Im März 2014 wurde neben «The Passage» auch das ehemalige Mercure Europe am Bahnhof als 4-Sterne-Hotel Pullman Basel Europe eröffnet (htr.ch berichtete darüber). Weitere zwei Häuser der Accor-Gruppe sollen im Herbst eröffnet werden. Die Stadt am Rheinknie blickt punkto Logiernächte also optimistisch ins 2014. Und Daniel Egloff, Direktor Basel Tourismus ist überzeugt, dass mit einem neuen Design-Hotel wie «The Passage», Basels Hotelportfolio zusätzlich an Attraktivität gewinnt. «Ich freue mich, dass ‹The Passage› zur Bereicherung des touristischen Angebotes in Basel beitragen wird», so der Tourismusdirektor
Neuartiges Hotelkonzept
Neben einer grosszügigen Suite und drei Lofts bietet das Design-Hotel 52 lichtdurchflutete Standard-Zimmer. Die edel möblierten Lofts mit einer Grundfläche von 60 bis 80 Quadratmeter werden mittel- bis langfristig vermietet. Den Gästen wird eine ganze Reihe ergänzender Dienstleistungen wie modern eingerichteten Küchen, 24h-Concierge Service und komfortablen Aufenthaltsräumen geboten. Die Lofts befinden sich im obersten Stockwerk des Hotels und verfügen über eine private Terrasse oder Balkon.
Die Seminarräumlichkeiten sind mit modernster Technik ausgestattet und erlauben Meetings mit bis zu zehn Teilnehmenden und wird auch externen Gästen und Gruppen angeboten. Der öffentlich zugängliche Fitnessbereich ist grosszügig gestaltet und stellt auf 200 Quadratmetern neuste Geräte zur Verfügung. Zur anschliessenden Entspannung können sich die Gäste in einertraditionellen finnischen Sauna erholen.
Helles und frisches Ambiente mit grosszügiger Raumgestaltung
Verantwortlich für den Neubau und das Interior-Design zeichnet das Basler Architektenbüro Wyss + Santos. Das renommierte Duo setzte in sämtlichen Hotelbereichen auf eine hochwertige Infrastruktur. Bei der Auswahl der Materialien legten sie den Schwerpunkt auf sanfte Pastellfarben und klassische Eleganz.
Die Handschrift der Architekten ist auch in der Gestaltung der Zimmer unverkennbar. Die grosszügigen Räume verfügen über hohe Decken und sind mit hellen Eichenböden ausgestattet. Als Kontrast zu den weissen Wänden wurde bei der Ausstattung mit leuchtenden Farbelementen und weicher LED-Raumausleuchtung gearbeitet. Die Zimmer wurden nur mit minimalistischen Möbelstücken sowie ausgesuchten Accessoires ausgestattet. Schriftzüge über den Betten nehmen Bezug auf die Geschichte der Stadt und greifen Themen wie die «Art Basel», die «Swiss Indoors» oder den Fussballklub FC Basel auf (siehe Bildergalerie).
Begegnungsort für Gäste mit Einheimischen
Im modern gestalteten Innenhof des Hotels wollen Baly und sein Team in regelmässigen Abständen verschiedene Aktivitäten wie zum Beispiel ein Open Air Kino durchführen. Der Ort soll als Treffpunkt der internationalen sowie heimischen Gäste und als Oase des Austausches dienen.
Hinter dem neuen Design-Hotel steht die Gruppe «Hôtels et Résidences Diana», die bereits im Besitze verschiedener Hotels im Elsass und in Basel ist. (htr/npa)
Lesen Sie auch das Interview mit «The Passage»-Direktor Julien Baly in der htr hotel revue vom 13.03.2014 (nur für Abonnenten)