Rund um das Thema «Welche Ausbildung für die «Swiss Made» Hoteliers von 2030?» begann die Veranstaltung am Mittwoch im Hotel Schweizerhof in Bern mit einer Ansprache von Botschafter Nicolas Bideau, Chef Präsenz Schweiz (EDA), der diese zentrale Frage mit der Zukunft der Schweizer Tourismus- und Reiseindustrie verknüpfte. «Mit ihren Hotelfachschulen hat die Schweiz einen echten Trumpf in der Hand. Sie sind eine leistungsstarke Komponente jenes Bildes, das die Schweiz im Ausland verkörpert. Diese Komponente gilt es zu nutzen», sagte der Botschafter.
Die Veranstaltung bot zudem Gelegenheit, sich mit den Erwartungen der Branche und den fachspezifischen Anforderungen bis ins Jahr 2030 vertraut zu machen. Bei einem Podiumsgespräch, moderiert von Marina Villa, konnten Experten wie Yves P. Givel, Vice President Human Resources EAME/Southwest Asia der Hyatt Hotels Corporation, Tuomas Laakso, Vice President, International Hotel Development, Marriott International, sowie Casimir Platzer, Hotelier und Präsident von Gastrosuisse und der International Hotel & Restaurant Association, ihre Ansichten austauschen.
Als Kontrollorgan für die Qualität und die Förderung schweizerischer Hotelfachschulen leistet die ASEH einen wichtigen Beitrag zur Pflege der branchenweiten Exzellenz und damit zur Stärkung des Renommées des Ausbildungsplatzes Schweiz. «Die internationale Hotellerie- und Tourismusbranche schätzt in der Schweiz ausgebildete Mitarbeitende vor allem aufgrund ihrer Fähigkeit, höchste Leistung in einem stark wettbewerbsgeprägten Umfeld zu erbringen. Um diesem Ruf auch künftig gerecht zu werden, müssen wir darauf achten, dass der hohe akademische Standard unserer Schulen weiterhin gepflegt und damit das hervorragende Renommée des Ausbildungsplatzes Schweiz aufrechterhalten wird», fügt Alain Brunier, Präsident der ASEH und Direktor der Ecole Hôtelière de Genève, hinzu. (htr/ad)